Allen Opfern von Krieg und Gewalt gewidmet
Das Tarmstedter Ehrenmal wurde ursprünglich im Jahre 1922 zum Andenken an die Kriegstoten des Ersten Weltkrieges in der Ortsmitte Tarmstedts errichtet. Jedes Jahr fanden hier Gedenkfeierlichkeiten statt. Beim Straßenumbau der Hepstedter Straße sowie der Hauptstraße wurde 1968 neben drei Eichen auch das Ehrenmal entfernt. Es lagerte mehrere Jahre in Eschebrook, bis es dann neben dem heutigen Feuerwehrhaus einen neuen Standort fand.
Die Reservistenkameradschaft Tarmstedt erachtet es als eine wichtige Aufgabe, die Erinnerung an Gefallene und frühere Soldaten sowie allen Opfern von Krieg und Gewalt aufrechtzuerhalten. In der Gemeinde Tarmstedt gab es rund 140 Kriegsteilnehmer des Ersten Weltkrieges, darunter sind 23 Männer gefallen. Mit einer Kranzniederlegung gedachten die Tarmstedter Reservistenkameraden dieser Soldaten.