In diesem Jahr hat der Traditionsverband der Pommernkaserne Fürstenau sein 25-jähriges Jubiläum im Rahmen einer kleinen Feierstunde gefeiert. Dieses fand in dem neu erichteten Traditionsraum in der ehemaligen Pommernkaserne in Fürstenau statt. Neben den Mitgliedern konnte der Vorsitzende Stabsunteroffizier d.R. Guido Bung den Samtgemeindebürgermeister Benno Trütken, die Bürgermeisterin Manuela Nestroy und ihren Vorgänger Herbert Gans begrüßen. Ebenfalls waren einige Abordnungen befreundeter Vereine zugegen.
Die Arbeit für den Erhalt der Tradition und Geschichte rund um Fürstenau und den ehemaligen Standort der Pommernkaserne wurde ebenso gelobt wie für das Engagement im Rahmen der Denkmalpflege im Bürgerpark.
Somit schloss sich einen Tag später im Rahmen des „Tag des offenen Denkmals“ eine Besichtigung des ehemaligen verbunkerten Ausweichsitz der Niedersächsischen Landesregierung im Verteidigungsfall im Block 33 der früheren Pommernkaserne Fürstenau an. Von 9:00 bis 18:00 Uhr führte Oberst a.D. Lothar Lenksi die interessierten Besucher durch eine sehr dicke Stahltür in die Vergangenheit und beschrieb die mögliche Nutzung des ehemaligen verbunkerten Ausweichsitzes.
Ebenfalls war für Besucher der Ausstellungsraum zur Stadgeschichte und Geschichte der Garnison geöffnet und erfreute die Gäste. Man hörte an jeder Ecke: „Weißt Du noch damals, als ich in Fürstenau war…“
Führungen durch den ehemaligen Ausweichsitz werden in Zukunft weiterhin durch den Traditionsverband durchgeführt. Allerdings nur nach Anmeldung und für Gruppen.