Die Zeit vergeht, die Erinnerung verblasst! Beim sogenannten Karfreitagsgefecht am 2. April 2010 in Afghanistan starben drei Angehörige des Fallschirmjägerbataillons 373 aus Seedorf. Um dem Vergessen entgegenzuwirken, fanden bundesweit exakt 13 Jahre später zahlreiche Gedenkmärsche statt. So auch in Bückeburg. Die Schirmherrschaft hatte der Standortälteste Oberst Bodo Schütte übernommen, der sich die angetretene Marschgruppe aus Heeresfliegern und Reservisten vom Durchführenden Leutnant Christian Unger melden ließ. Dieser zeichnete mit der Marschgruppe Kommando Hubschrauber auch für die Organisation verantwortlich. Hauptfeldwebel d.R. Harald Kather sammelte die stark vertretenen ehemaligen Soldaten hinter dem Wimpel der RK Emmerthal und dem extra neu angefertigtem zum 13K3 Marsch. Nach der Ansprache von Oberst Schütte, indem er den Teilnehmer auch für ihr Engagement zugunsten der Spendensammlung der Deutschen Härtefallstiftung dankte, machte sich die Marschgruppe mit 13 Kilogramm Gepäck auf den 13 Kilometer langen Weg.

Meldung an Oberst Bodo Schütte

Bilder: Christian Günther

Bericht: Christian Günther