Dorf- und Felgenfest in Emmerthal
Endlich war es wieder soweit! Wie in den vor C-Jahren zeichnete die RK Emmerthal verantwortlich für Organisation und Durchführung des „Dorf- und Felgenfestes“ in Kirchohsen. Dieses wird im Rahmen des autofreien Sonntages entlang der Oberweser jeweils Anfang Juni durchgeführt. Kreisvorsitzender Hauptfeldwebel d.R. Ernst Nitschke und seine zahlreichen Helfer hatten um die Petri-Kirche wieder ein imposantes Lager aus Zelten und Ständen aufgebaut, darunter auch Teile der interessanten Uniformsammlung von Hauptfeldwebel d.R. Harald Kather. Insgesamt eine hervorragende Werbung für den Reservistenverband, der sich so Einwohnern, und den ehemaligen Soldaten unter ihnen im Besonderen, hautnah präsentieren konnte. Bürgermeister Dominik Petters dankte in seiner Ansprache den Reservisten für ihr Engagement zugunsten der Allgemeinheit und wünscht einen guten Verlauf. An dessen Anfang gleich eine besondere Ehrung vorgenommen werden konnte: Stabsunteroffizier d.R. Joachim Falke erhielt nach einer ausführlichen Laudatio durch Ernst Nitschke von diesem eine Urkunde über seine 50jährige Mitgliedschaft im Reservistenverband überreicht. Länger ist kein RK Kamerad dabei!

Von den tausenden von Radfahrern im Rahmen des Felgenfest profitierten auch die Emmerthaler Kameraden, führte die Strecke doch auch an der Petri-Kirche Richtung Weserbrücke bei ihnen vorbei. Den hungrigen Radlern konnte wieder ein ausgezeichnetes Angebot zur Auffrischung verbrauchter Kräfte gemacht werden, das sehr gut angenommen wurde. Beim Felgenfest ist die Strecke links der Weser zwischen Bodenwerder- Emmerthal-Hameln- Hessisch Oldendorf- Rinteln den Zweirädern ohne Motor vorbehalten. In Großenwieden konnte die Weser mittels einer Fähre aus Amphibienfahrzeugen vom Typ M3 überquert werden. Errichtet vom DEU/GBR Pionierbrückenbataillon 130 aus Minden/Weser. Seit dem 30.09.2021 ein binationaler Verband. Als aktiver Teilnehmer auf seinem Rad auch diesmal wieder dabei Ingo Beuser, Vorsitzender der RK Brevörde, und wie immer das volle Programm, 103 Kilometer im Sattel. Von Anfang bis Ende!

Bilder: Harald Kather
Christian Günther
Kreispressewart