Nachtmarsch mit Entenspiel
Auf die Dunkelheit ist gottlob Verlaß! Beim 23. Winternachtmarsch der Reservistenkameradschaft Meinsen/Warber/Rusbend waren Schnee und Eis allerdings wieder einmal weit und breit nicht zu entdecken. Auch die Temperaturen über dem Gefrierpunkt erinnerten nicht an die kalte Jahreszeit.
RK Vorsitzender Oberbootsmann d.R. Olaf Rietenberg konnte vom Feuerwehrhaus in Meinsen sechs Mannschaften auf die acht Kilometer lange Reise durch die Nacht schicken. Das Wetter zeigte sich
von seiner guten Seite, ohne Regen und zudem windstill. Ideale Bedingungen also, um die Aufgaben auf den sechs Stationen zu lösen. Und die waren wieder so aufgebaut, daß Geschick und Überlegung gefragt waren. Da reichte vom „Quack Quack“ Entenspiel, Luftgewehrschießen, Becherspiel mit Tischtennisbällen, Ferrero Küßchen bis hin zum Malen eines Blumenstraußes. Natürlich durfte auch der gefürchtete Fragebogen zum Allgemeinwissen nicht fehlen. Auf der Strecke verlaufen war fast unmöglich, dank einer Zeitbegrenzung trafen die Gruppen wieder zügig am Ausgangspunkt ein. Dadurch verkürzte sich die Wartezeit bis zur Siegerehrung deutlich. Dank schneller Auswertung übergab Flieger d.R. Frank Edelmann den „Karl Edelmann“ Wanderpokal an die 1.Sieger von der Trachtengruppe Meinsen/Warber, gefolgt von der Jugendfeuerwehr Meinsen/Warber/Achum und der Schalmeienkapelle Meinsen/Warber. Den Kreativpokal für das beste Gemälde konnte die Turnerschaft Rusbend entgegennehmen. Leider blieb der Wanderpokal für militärische Starter wieder im Schrank stehen, trat doch auch diesmal keine Reservistengruppe an! Schade eigentlich!
Bilder: Olaf Rietenberg
Christian Günther
Kreispressewart