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Ziel Klippenturm




Klippenturm mit guter Aussicht

Bildautor: C. Günther

Wenn Engel reisen! Endlich einmal Temperaturen über 20 Grad und frisches Grün überall. Beste Voraussetzungen für die RK Schaumburg das Wesergebirge bei Rinteln zu erkunden. Vorsitzender Stabsunteroffizier d.R. Bernhard Furchbrich konnte hierfür den Wanderführer Oberstabsfeldwebel d.R. Michael Harms gewinnen, praktischerweise auch noch Mitglied der eigenen RK. Bei strahlendem Sonnenschein Start am Parkplatz Frankenburg Richtung Klippenturm, mit 300 Metern der Gipfel des Höhenzuges. Natürlich nicht nur Wandern, sondern auch Neues zu erfahren war angesagt! Damit dies Spaß machte hatte sich Michael Harms so einiges einfallen lassen! Zusammenwachsen der Gruppe mittels Einkesselung und koordinierte Bewegung in eine Richtung, dazu noch einige Teilnehmer mit verbundenen Augen. Zudem erfolgte die Kalibrierung der persönlichen Schrittlänge über 100 Meter für den späteren gebrauch. Nach einem steilen Aufstieg wurden die Überreste der Frankenburg erreicht, die allerdings nichts mit den Eroberern des Sachsenlandes zu tun hat, sondern deutlich nach 800 entstand. Gelegenheit für Michael Harms die Funktion von Burgen im Allgemeinen und im speziellen die Entwicklung zahlreicher ehemaliger befestigter Anlagen im heutigen Schaumburg zu erläutern. Auf dem Weg immer wieder kleine Stopps an interessanten Punkten, seien es die forstlichen Zeichen an den Bäumen, geschädigte Fichten und deren Ersatz durch gegen Trockenheit resistente Baumarten und Feuermachen mittels Zunderschwamms. Lohnend sich auch die unterschiedlichen Zapfenarten wieder in Erinnerung rufen zu lassen. Vor der verdienten Rast am Klippenturm stand die Anstrengung auf dem steilsten Anstieg des Tages. Mangelnde Kondition wurde hier schonungslos offengelegt. Nach Stärkung und kurzer Pause Aufbruch mit Anschleichübung auf einen schlafenden menschlichen Bären. Schließlich talwärts, inklusive der Aufgabe nach 700 Metern ein Ziel zu erreichen. Konzentration auf das Zählen der Doppelschritte ließ die Gespräche verstummen und die Stille des Waldes deutlich werden. Eine Buche mit mächtigem Wurzelwerk war der Nullpunkt und gutes Anschauungsobjekt, um die unterschiedlichen Verwurzelungen der Bäume zu erläutern. Nach gut fünf Stunden, sieben Kilometern Strecke mit 350 Höhenmetern schließlich zurück am Ausgangspunkt.

Stärkung am Ziel

Hier wartete bereits Heike Furchbrich mit gekühlten Getränken und Speisen, um die verbrauchten Kräfte wieder aufzufrischen und einen interessanten Waldspaziergang gemütlich ausklingen zu lassen.

 

 

 

 

Bilder & Text: Christian Günther, Kreispressewart

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