das Grundstück war dicht mit Bäumen und Gestrüpp überwuchert und die Reservisten lichteten alles aus, gingen mit Motorsägen und Astscheren an die Arbeit. Zuwegungen und Beleuchtung des Aussenbereichs wurden aus Bordmitteln organisiert. Wer wissen will, wie das geht, sollte Mitglied der RK werden, dort lernt man so etwas.
Bevor das marode Innenleben der Immobilie abgerissen und aufwändig entsorgt werden konnte kam die Abrissbirne zum Zuge. Die überdachten Terrassen waren schrottreif und nicht mehr sanierungsfähig. Alle nichttragenden Wände wurden bis auf die tragenden unter anderem für Toiletten erforderlichen abgerissen.
An dieser Stelle muss zwingend die tatkräftige Unterstützung hiesiger Unternehmen genannt werden. Die Tischlerei Simon aus Bülkau fertigte Leichtbauelemente und setzte neue Fensterelemente ein. Die Rechnungen wurden beim Materialaufwand belassen, was für eine grosse Unterstützung, die Vorsitzendem Rolf Lewerenz glänzende Augen machte.
Zeitgemässe, heutigen Standards entsprechende Fensterelemente lieferte das Unternehmen Ernst Krethe aus Cadenberge unter grosszügigem Sponsoring. Ergänzend dazu gehören eine sieben Meter lange Holzwand mit Eingangstür, Fensterelementen und einer Überdachung, alle Bauteile einschliesslich Arbeitsleistung spendeten die obigen Unternehmen Krethe Cadenberge und Simon Bülkau-herzlichsten Dank dafür! Die Sägerei Hagenah aus Bülkau lieferte Lärchenholz für die Aussenverblendung zum Nulltarif, auch hier konnte die RK kaum ihr Spendenglück fassen.
Zum Jahreswechsel wird das Reservistenheim winterfest sein und Klempner sowie Elektriker können im neuen Jahr „weitermachen“. Dann stehen noch Fußbodenarbeiten, die Deckenisolierung und Vorbereitungsmaßnahmen zur Vertäfelung, Anbau des Schornsteins und die Gestaltung des Küchen- und Tressenbereiches und viele Dinge für den Außenbereich an.