Mit diesem Schlachtruf der Panzergrenadiere, wurden der Hauptgefreiter d.R. Jürgen Gerlach und der Obergefreiter d.R. Klaus-Dieter Schneider von Ihren Kameraden der RK Wolfenbüttel beim Tag der Reservisten beglückwünscht. Der Vorsitzenden der Kreisgruppe Braunschweig Major d.R. Michael Gandt zeichnete die beiden für ihre Einsatzbereitschaft mit der Ehrennadel des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge aus.
Auch in diesem Jahr präsentierte die Reservistenkameradschaft Wolfenbüttel im Rahmen des Feuerwehrfestes „125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Haverlah“ den Besuchern eine Vielzahl von Informativen und Interessanten Angeboten.
Am Informationsstand konnten sich die Besucher über den Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V. und den Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge informieren.
Die Uniformausstellung von Stabsunteroffizier d.R. Kurt Pätzold, die eine Zeitreise in verschiedene Uniformarten der nationalen und internationalen Armeen präsentierte, fand großen Zulauf. Einige Besucher erinnerten sich hierbei wieder an ihre Wehrdienstzeit. Weiterhin begeisterte der Hauptgefreite d.R. Bernd Wieneber die Besucher mit seinen ferngesteuerten Panzern in seiner „Panzerfahrschule“. Dort konnte jeder mit einem Panzermodell, seine Fahrkünste in einem Modellgelände unter Beweis stellen.
An der Station „Leben im Felde“ wurden verschiedene Feuerarten und Ausrüstungsteile der Bundeswehr vorgestellt. Große und kleine Besucher konnte über ein Lagerfeuer in militärischer Atmosphäre ihr Stockbrot braten. Die Damengruppe der Reservistenkameradschaft Wolfenbüttel unterstützte dieses mit 10 Kilo Stockbrotteig. Auch der LKW MAN 630 von Hauptfeldwebel d.R. Thorsten Stimm, erregte großes Interesse. Dieser Fünf Tonner war bis Ende der 1990 Jahre bei der Bundeswehr im Einsatz und wurde vielseitig eingesetzt.
Zum Abschluss fand ein Umzug durch die Ortschaft Haverlah statt. Diverse Vereine aus der Umgebung und die Reservistenkameradschaft Wolfenbüttel nahmen daran teil. Der Vorsitzende der RK Wolfenbüttel Stabsfeldwebel d.R. Andreas Rebmann bedankte sich im Anschluss bei den 23 Kameradinnen und Kameraden für die Einsatzbereitschaft und das Engagement.
Fotos: Eduard Mirwald