Friedhofssammlung einmal anders
2.507 Euro hat die Reservistenkameradschaft Dormagen für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge (VDK) gesammelt. „Das ist eine erfreuliche Summe vor dem Hintergrund, dass wir wegen der aktuellen Umstände nur auf den heimischen Friedhöfen an Allerheiligen sammeln konnten“, sagt Erik Heinen, der Vorsitzende der heimischen Reservistenkameradschaft.
2.507 Euro hat die Reservistenkameradschaft Dormagen für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge (VDK) gesammelt.
„Das ist eine erfreuliche Summe vor dem Hintergrund, dass wir wegen der aktuellen Umstände nur auf den heimischen Friedhöfen an Allerheiligen sammeln konnten“, sagt Erik Heinen, der Vorsitzende der heimischen Reservistenkameradschaft. „Leider mußten wir auf die traditionelle Haus- und Straßensammlung ebenso verzichten wie auf die Sammlungen in zwei Supermärkten und auf dem Dormagener Wochenmarkt, da seitens des Landeskommandos NW und des VDK-Landesverbandes die Sammlungen coronabedingt eingestellt werden mußten, da der notwendge Abstand nicht garantiert werden kann“.
Diesbezügich hatten sich die Reservisten für die Friedhofssammlung etwas besonderes einfallen lassen und überall Stehtische positioniert und die Sammelstellen begleitet.
Das Geld geht direkt an den VDK, der 832 Kriegsgräberstätten in 46 Staaten mit etwa 2,8 Millionen Kriegstoten pflegt. Kriegsgräber sind Ruhe- und Gedenkstätten für Soldaten, Bombenopfer und Opfer der Gewaltherrschaft.
Das Bild zeigt eine der Sammelstellen an der gerade ein Personalwechsel stattgefunden hatte und als zentrale Anlaufstelle galt.