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IMM: Wer holt diesmal von der Leyens Siegerpreis?




Neu ist ein Patrouillenparcours in einem Waldstück, bekannte Schwerpunktstationen sind unter anderem das Schlauchbootfahren, ein Pistolenschießen, das sicherheitspolitische Quiz und eine Rettungsaufgabe. „Köpfchen, Kraft und Kondition“ werden wieder gleichermaßen gefordert beim 34. Internationalen Mönchengladbacher Militärwettkampf (IMM) am Samstag, 8. Juli 2017. Das versprechen die Veranstalter, die Kreisgruppe Niederrhein im Reservistenverband und das Landeskommando Nordrhein-Westfalen der Bundeswehr. Den Siegerteller mit Bundesadler und gravierter Unterschrift hat traditionell Bundesverteidigungsministerin Dr. Ursula von der Leyen als Schirmherrin der Veranstaltung gestiftet.
 
Der IMM, der älteste regelmäßig durchgeführte militärische Vielseitigkeitswettbewerb in Europa, trage seinen Spitznamen „Nato-Olympiade“ zu Recht, meint die Ministerin in ihrem Grußwort. „Denn auch in Mönchengladbach treffen sich Mannschaften aus vielen Ländern, um sich in Geschick und Ausdauer sportlich zu messen. Sie setzen ein Zeichen für Weltoffenheit und Kameradschaft über die Grenzen hinweg.“
 
Das meint auch der neue Oberbefehlshaber der NATO, der US-General Curtis M. Scaparrotti und schreibt an die Teilnehmer: „Ich vertraue darauf, dass Sie in der Hitze des Wettbewerbs neue Freundschaften mit anderen NATO-Soldaten schmieden werden. Diese Kontakte sind für die Allianz entscheidend. Die Einheit ist unser Schwerpunkt, und der IMM verdeutlicht unsere Solidarität.“ Die Bedeutung der multinationalen Ausbildung unterstreicht auch Brigadier Ian Bell, der Kommandeur der britischen Streitkräfte in Deutschland: „Der IMM ermöglicht es den Wettkämpfern, Wissen zu teilen, das Verständnis füreinander zu vertiefen und die Zusammenarbeit weiter zu verbessern.“
 
Viele Wettkämpfer kommen als „Stammgäste“ bereits seit Jahrzehnten nach Mönchengladbach. Als erste Teams haben sich diesmal acht britische Luftwaffenreservisten aus Brize Norton bei Oxford angemeldet. Doch noch sind weitere Mannschaften auch aus der aktiven Bundeswehr und der Reserve sowie von Polizei und Hilfs- und Rettungsorganisationen herzlich willkommen. Der IMM gilt als Treffen der Nationen: Teilnehmer aus 21 Staaten waren bisher dabei, darunter sogar aus Neuseeland und der Mongolei.
 
2016 stellte die Reservistenkameradschaft Marbach den Gesamtsieger. Auf den Plätzen zwei und drei folgten den Hessen zwei Teams aus Dänemark. Den undankbaren vierten Platz belegte das Kreisverbindungskommando Heinsberg des Landeskommandos Nordrhein-Westfalen. Der IMM wird vom Technischen Hilfswerk, dem Deutschen Roten Kreuz, den britischen Streitkräften und vielen ehrenamtlichen zivilen Helfern unterstützt. Zuschauer sind wie immer willkommen.

 
Weitere Informationen gibt es in der VdRBw-Kreisgeschäftsstelle unter der Rufnummer 02161/58520 und im Internet unter www.imm-bundeswehr.de. Anmeldeschluss ist der 19. Juni.

Anfragen und Anmeldungen direkt an moenchengladbach@reservistenband.de 

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