Medienseminar 2015
Den Auftakt machte am Freitagabend der Redakteur des Landeskommandos Nordrhein-Westfalen, Oliver Arning. In lockerer Atmosphäre informierte er die Teilnehmer, was es etwa beim Fotografieren Dienstlicher Veranstaltungen zu beachten gibt. „Die Erlaubnis, zu fotografieren, ist nicht gleichzusetzen mit der Erlaubnis, das Foto auch zu veröffentlichen“, mahnte Arning. „Aus Sicht der Bundeswehr bewegen wir uns schließlich in empfindlichen Bereichen.“
Rechte und Pflichten des (Presse-)Fotografen erläuterte am Samstagvormittag der Landesbeauftragte für Digitale Medien, Robert Hülck. Thema war neben praktischen Übungen die Nutzung fremden Fotomaterials und dessen richtige Verwendung und Kennzeichnung. Die praktischen Gruppenübungen stellten typische Situationen aus dem Verbandsalltag dar, beispielsweise eine Siegerehrung oder ein sicherheitspolitischer Ausflug.
Der Nachmittag gehörte ganz dem Redakteur der Verbandspressestelle Sören Peters, der den Teilnehmern das Journalistische Schreiben vermittelte. Bei der anschließenden Übung erstellten die Teilnehmer anhand einer Pressemitteilung einen journalistischen Text. Dabei lernten sie, Stolperfallen zu umgehen und den Leser mit einem flotten Erzähltempo in den Text zu ziehen Denn: Nur jeder Zweite steigt überhaupt in einen Text ein. Deshalb werden die W-Fragen gleich zu Beginn beantwortet.
Um die sozialen Netzwerke von Bundeswehr und Reservistenverband ging es am Sonntagvormittag. Ergänzend dazu erklärte Robert Hülck das Einpflegen von Beiträgen in das Content-Management-System eVEWA.
Mit dem Rüstzeug des Wochenendes sind die Teilnehmer in ihren einzelnen Gliederungen zurück und können jetzt ihr erworbenes Wissen weitergeben.