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Militärwettkampf rund ums Schloss (IMM)

Schon angemeldet? Noch sind Startplätze frei beim 36. IMM

Bildautor: Helmut Michelis

Bildautor: Helmut Michelis

Unter den zehn ersten Anmeldungen sind bereits Teams aus vier Nationen – der Internationale Mönchengladbacher Militärwettkampf (IMM) verspricht seinem Anspruch wieder gerecht zu werden, Brücken über die Grenzen zu schlagen. Doch noch sind Startplätze frei beim ältesten regelmäßig durchgeführten Wettbewerb, der in diesem Jahr am Samstag, 6. Juli, im und um das Schloss Rheydt durchgeführt wird. Mehr als 50 Vierer-Teams wollen die Veranstalter, das Landeskommando und der Reservistenverband, Kreisgruppe Niederrhein, allerdings diesmal nicht aufnehmen, damit die gestellten Aufgaben entsprechend herausfordernd ausfallen. Zuschauer sind den ganzen Tag über herzlich willkommen. Auf sie wartet ein besonderes Programm.

Gefordert wird beim IMM unter dem Motto „Köpfchen, Kraft und Kondition“ eine bunte Aufgabenpalette vom Schlauchboot-Rennen, Schießen und Erste Hilfe über eine Hindernisbahn und Schwimmen bis hin zu Uniformenkunde und Fragen zur Sicherheitspolitik. Im vergangenen Jahr siegte ein vierköpfiges Team deutscher Reservisten aus Düsseldorf vor aktiven Soldaten des Objektschutzregiments der Luftwaffe aus Schortens und – punktgleich auf Platz drei – Angehörigen der Nationalgarde Lettlands und der Stadtpolizei Zürich.

Für Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen, die Schirmherrin des Internationalen Mönchengladbacher Militärwettkampfs (IMM), steht ein Sieger der Veranstaltung am 6. Juli bereits schon jetzt fest: die Reservisten der Region, die den Wettkampf seit nunmehr 36 Jahren ehrenamtlich organisieren. „Mein besonderer Dank gilt der Kreisgruppe Niederrhein im Reservistenverband, die in bewährter Zusammenarbeit mit dem Landeskommando Nordrhein-Westfalen und der Stadt Mönchengladbach den Wettkampf organisiert – mit tatkräftiger Unterstützung durch das Deutsche Rote Kreuz, die Johanniter Unfall Hilfe und das Technische Hilfswerk“, schreibt die Ministerin in ihrem nunmehr sechsten Grußwort für die Einladungsbroschüre, die wieder europaweit versandt worden ist.

Es gehe nicht nur ums Kräftemessen, meint die Ministerin. Feste Bande, wie sie beim IMM alljährlich zwischen den internationalen Wettkämpfern geknüpft werden, seien „unverzichtbare Voraussetzung für erfolgreiches gemeinsames Handeln. Das gegenseitige Verständnis und Vertrauen setzt sich im gemeinsamen Einsatz fort.“

„Aus diesem Wettkampf sind schon Freundschaften und Beziehungen entstanden, die seit vielen Jahren bestehen und bei den jährlichen Treffen intensiviert werden. Das ist gelebte Völkerverständigung“, lobt Mönchengladbachers Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners. Den Siegerpreis wird traditionell wieder Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen stiften. Die beiden haben auch diesmal wieder gern die IMM-Schirmherrschaft übernommen. Eine stimmungsvolle Siegerehrung im Innenhof des Schlosses soll den IMM am Abend abschließen.

 

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