Prof. Dr. Sensburg, Präsident des Verbands der Reservisten der Bundeswehr und Mitglied des deutschen Bundestages, nahm sich im Sommer Zeit für die Kameraden in Siegburg. In einer Videokonferenz fand ein offenes Gespräch statt, in dem Sorgen und Wünsche der Reservisten besprochen wurden.
Besonders am Herzen lag den Reservisten, dass die Bereitschaft als Reservist zu helfen, so wenig wahrgenommen und unterstützt wird. Dies zeige sich gerade unter Corona und jetzt in der Hochwasser Katastrophe: Viele Reservisten helfen mit persönlichem Engagement privat oder in Blaulicht-Organisationen und würden dies auch gern als Reservist in Uniform machen, leider stehen aber immer wieder Hürden im Weg. „Hier und auch bei anderen Themen haben wir noch Baustellen, die es durch Überzeugung zu bearbeiten gilt!“, meint Oberstleutnant d.R. Sensburg.
Insgesamt nahmen die Kameraden in Siegburg Prof. Dr. Sensburg als offenen Kameraden zum Anfassen wahr und gaben ein sehr positives Feedback zu der Veranstaltung. Leider war die Zeit, wie so oft, zu kurz, um alle Anliegen und Fragen zu besprechen, aber die Reservisten des Verbandes haben mit Oberstleutnant d.R. Sensburg einen Präsidenten, der die Nöte und Anliegen seiner 115.000 Mitglieder ernst nimmt und mit viel Herz für die Sache vertritt.