Kranzniederlegung aufgrund besonderer Nachfrage durch den VDK Vorsitzenden und Bürgermeister zugleich
Beim diesjährigen Volkstrauertag fehlte der sonst übliche Ablauf in der Stadt Dormagen, gestaltet je nach Ortsteil durch die örtlichen Bürger- u. Schützenvereine, Bruderschaften, Heimatverein, Löschzüge der Feuerwehr, Reservisten und vielen anderen Vereinigungen.
Coronabedingt wurden die sonst üblichen Gedenkfeiern abgesagt. Stattdessen wurde der Reservistenkameradschaft Dormagen eine ganz besondere Aufgabe zu teil.
In einem stillen Gedenken, wurde durch Vertreter der Reservistenkameradschaft Dormagen an den Gedenkstellen im Stadtgebiet jeweils ein Kranz zum Gedenken der Gefallenen und Vermissten beider Weltkriege und der Opfer von Gewaltherrschaft und Tyrannei niedergelegt. Alles unter den derzeit möglichen Schutzmassnahmmen.
Als Besonderheit betrachtete man es im Ortsteil Straberg: Unteroffizier der Reserve Jürgen Preiß legte gemeinsam mit seinem Sohn Oberstleutnant Guido Preiß, den Kranz zum Gedenken und gegen das Vergessen am Kriegerdenkmal in der Ortsmitte nieder. Sind doch beide mit dem Ortsteil mehrfach verwurzelt u.a. auch aufgrund ihrer langjährigen Mitgliedschaft in der St. Hubertus Schützenbruderschaft von 1867 e. V..
Wir hoffen dennoch in 2021 einen gewohnt üblichen Rahmen wieder durchführen zu können, zusammen mit allen anderen Vereinigungen.