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Militärhistorische Exkursion zur V1 Abschussrampe ins Kasbachtal und Besichtigung des Eisenbahntunnels bei Erpel (bekannt aus dem Film „Die Brücke von Remagen“)




Im Tunnelinneren

Bildautor: EH/FH

Gruppenfoto1

Gruppenfoto vor dem Eingang des Eisenbahntunnels

Bildautor: EH/FH

Besichtigung des Eisenbahntunnels unterhalb der Erpeler Ley

Grundrisse von V-1 Abschussrampen im Kasbachtal erkundet

Am gestrigen Samstag, 29.08.2020 führte es eine Gruppe der Dormagener Reservistenkameradschaft nach Erpel (rechtsrheinisch) bei Remagen (linksrheinisch). Hier empfing sie der ehemalige Bürgermeister und heutige Vorsitzende von „ad Erpelle“ Kunst- und Kulturkreis Erpel e.V.“, Edgar Neustein.

Im TunnelinnerenEr leitet die Führung durch den Eisenbahntunnel, der sich im Anschluss an die Remagener Rheinbrücke, der ehem. Ludendorff-Brücke“ anbindet und erinnert dabei an das einzige Todesopfer des Gefechts, im Gegensatz zu dem, was im Film wiedergegeben wird.
Im weiteren Verlauf des Tages wurden im nahegelegenen Kasbachtal bei Linz die Überbleibsel der Grundmauern von 3 Stück V-1 Abschussrampen aufgesucht. Anhand von Grundskizzen und Aufbau einer Abschussrampe (mit Rampe, Treibstofflagern, Unterkunftsbereich, Zufahrt und Wendeplatz, u.v.m) beschrieb unser RK-Mitglied Rainer Hellberg die Lage. Letztendlich wurden gut 15 Km Fußmarsch zurückgelegt.

Zur Erinnerung: Im März 1945 stehen amerikanische Soldaten vor dem Rhein. Nach der Sprengung der Oberkasseler Brücke bei Bonn ist die Brücke bei Remagen der letzte intakte Übergang. Als es der Wehrmacht nicht gelingt, auch sie zu sprengen, überqueren innerhalb von 24 Stunden 8.000 Soldaten den Rhein in Richtung Ostufer. Die Eroberung gilt als das „Wunder von Remagen“ und erleichtert den Vormarsch der westlichen Alliierten, bis die Brücke zehn Tage später schließlich einstürzt.
Auf der Linksrheinischen Seite des Rheins wurde in den späteren Jahren in den beiden Brückenportalen seit dem 7. März 1980 das Friedensmuseum untergebracht. Rechtsrheinisch befindet sich in unmittelbarer Nähe der dortigen Brückenprotale der Eingang in den damaligen Eisenbahntunnel unterhalb der Erpeler Ley, der in Kriegszeiten aufgrund des Schlieffen-Plans für die Ostwestverbindung militärisch für die Truppen- u. Materialtransporte so wichtig war. Im späteren Verlauf suchte ein Teil der Bevölkerung damals immer wieder Zuflucht in diesem Tunnel, wegen der anhaltenden Bombenangriffe durch die Amerikaner.

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