Mit der Verlege- und Orientierungsübung „Nachteule“ stellte die RAG Mil-KFZ „Rhein-Ruhr“ das vorhandene Wissen im Kartenlesen und Orientieren bei Dunkelheit erneut wieder erfolgreich unter Beweis!
Bei recht dürftigen Witterungsbedingungen („Grenadier-Wetter“) und anbrechender Dunkelheit verlegten sieben Militär-Fahrzeugen („Wolf“, „Greenliner“, Land Rover) im Rahmen einer fiktiven Lage in den Raum Reichswald bei Kleve. Es galt, fünf Kontrollpunkte auf der Karte mit Hilfe des Koordinaten-Systems zu identifizieren und anzufahren. Es wurden, drei Marschgruppen mit je zwei Fahrzeugen gebildet. Die Decknamen dazu lauteten November-Echo 1, 2 und 3. Das Fahrzeug der Übungs-Leitung (Yankee 3), markiert mit weißen Kreuzen als Schiedsrichter, funkgierte als Marschüberwachung.
Auf dem Marsch hatten alle Teilnehmer die Möglichkeit, Ihre Kennnisse der Fernmeldesprache zu demonstrieren. An den jeweiligen Kontrollpunkten mussten Aufgaben gelöst und dokumentieren werden.
Alle Marschgruppen erreichten nach erfolgreicher Auftragserfüllung den Verpflegungs- und Sammelpunkt. Nach dem Übungsende und der Abschlussbesprechung gab es eine wärmende Suppe.
Orientierungsübungen dieser Art werden künftig einen festen Bestandteil der Jahresplanung bilden, so waren sich alle Teilnehmer einig!