RK Lünen übt in der Nacht
Eine vermisste Person nach einem Erdrutsch. Die Person konnte noch selbst den Notruf absetzen, danach ist der Konakt zur Leitstelle abgerissen. Es ist nur eine grobe Ortsbeschreibung bekannt. Schwerste Verletzungen sind anzunehmen.
Diese Lage erwartete die Kameraden der RK Lünen bei einer Nachtübung auf dem StOÜbPl in Hengsen. In dem Szenario wurden die Lüner Reservisten als Unterstützungskräfte angefordert und machten sich schnellstmöglich auf den Weg:
Das unwegsame und stark bewachsene Gelände wurde durchkämmt, bis die „Person“ am Fuße eines Abhanges aufgefunden werden konnte.
Anfängliche Bewusstlosigkeit und schwere Wirbelsäulenverletzungen forderten den Ersthelfern einiges ab, während die zweite Gruppe mit Bergungsgerät wie Leiterrutsche und Schleifkorb die Bergung und den späteren Abtransport vorbereitete:
Nur unter Einsatz von technischem Gerät und viel Muskelkraft der Lüner Kameraden,konnte das „Opfer“ geborgen und weiter versorgt werden.
Im Kreise seiner Retter ging es ihm später schon deutlich besser!