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Kreisgruppe Niederrhein beim Volkstrauertag wieder vielfältig präsent




Volkstrauertag 2022

Bildautor: Micky Dernbach

Volkstrauertag

Die Kreisgruppe Niederrhein des Reservistenverbandes hat auch im November 2022 im gesamten Einzugsgebiet von Nettetal bis Dormagen und von der Burggemeinde Brüggen bis Krefeld die Gedenkfeiern für alle Toten sowie Opfer der Kriege und der Gewaltherrschaft durch Abordnungen unterstützt.

Traditionell findet am Vorabend des Volkstrauertages auf dem Soldatenfriedhof in Mönchengladbach-Wickrath der Ehrenakt statt.  Eingeladene Gäste waren neben der Reservistenkameradschaft Mönchengladbach auch die freiwillige Feuerwehr und die Realschule Wickrath. Während der Gedenkfeier gab es Musikvorträge des Musikvereins „St. Joseph“ Keyenberg und einen Vortrag von Schülerinnen und Schülern der Realschule Wickrath. Die zwölf vertretenen Mitglieder der örtlichen Reservistenkameradschaft und befreundeter RK‘n aus der Region führte der Vorsitzende, Hauptmann d.R. Mario Fritzsche. Die Festansprache hielt die CDU-Landtagsabgeordnete Vanessa Odermatt, die den Reservisten durch zahlreiche Besuche ihrer Veranstaltungen wie dem Internationalen Mönchengladbacher Militärwettkampf (IMM) eng verbunden ist. Der Kreisvorsitzende, Oberst d.R. Axel Bieling, legte anschließend einen der Kränze auf der Kriegsgräberstätte nieder.

Mitglieder der Kreisgruppe Niederrhein des Reservistenverbandes waren auch bei der traditionellen Samstagsveranstaltung zum Volkstrauertag auf dem Soldatenfriedhof in Mönchengladbach vertreten.

Zur zentralen Gedenkfeier für die Toten des Krieges und der Gewaltherrschaft hatte der Mönchengladbacher Oberbürgermeister Felix Heinrichs am folgenden Tag an die Gräber russischer Zwangsarbeiter im Zweiten Weltkrieg auf dem Friedhof Preyerstraße in Rheydt eingeladen. Auch hier stand der Krieg in der Ukraine im Mittelpunkt der Ansprachen. „In den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte und festigte sich schließlich in uns Deutschen ein Gefühl eines immerwährenden Friedens“, führte Oberst Robert Sistig, Standortältester der Bundeswehr in Mönchengladbach, in seiner Rede aus. Doch spätestens durch den Überfall Russlands auf die Ukraine gerate die Überzeugung der für alle Menschen universell geltenden Werte ins Wanken. „Unser Traum des europäischen Friedens ist nun für lange Zeit ausgeträumt“, zog Robert Sistig, der das Zentrum Kraftfahrwesen der Bundeswehr im Ortsteil Rheindahlen als Kommandeur führt, eine trübe Zwischenbilanz.

Die Kreisgruppe Niederrhein war bei dieser zentralen Gedenkfeier durch den Ehrenvorsitzenden, Oberst d.R. Helmut Michelis, der wie Feldwebel d.R. Kurt Küppers zuvor auch in Wickrath anwesend war, und Oberstleutnant d.R. Markus Guhl vertreten. Sie waren aber nicht die einzigen Mitglieder der Kreisgruppe bei der gut besuchten Veranstaltung: Auch die Oberstleutnante d.R. Roland Beeten, Holger Malenkowski und Thorsten Weibchen, die ihr Kreisverbindungskommando der Bundeswehr repräsentierten, gehören wie die Ehrenwache, Oberstabsfeldwebel d.R. Jörg Dehmlow, der Kreisgruppe als Mitglieder an.

Am Sonntag nahmen die Kameraden der Reservistenkameradschaft Mönchengladbach erstmalig auch an Gedenkveranstaltungen in Odenkirchen, Korschenbroich, Kleinenbroich und Süchteln teil.  Die teils erstmalige Teilnahme der Reservistenkameradschaft Mönchengladbach an der Gedenkveranstaltung stieß auf eine sehr positive Resonanz, bei der es zu interessanten Gesprächen mit neuen Kontakten kam.

Die Reservistenkameradschaft Viersen-Brüggen nahm nach der Messe in St. Mariä Himmelfahrt bei strahlendem Sonnenschein zusammen mit den Schützen, der Feuerwehr und dem DRK am Ehrenakt zum Volkstrauertag in Brüggen-Bracht teil. Stimmungsvoll begleitet wurde die Kranzniederlegung der Kameradschaft am Ehrenmal durch den Amicitia Chor und dem Tambour- und Fanfarenkorps Bracht. Die Ansprache im Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft hielt Bürgermeister Frank Gellen.

Die Reservistenkameradschaft Viersen-Brüggen nahm nach der Messe in St. Mariä Himmelfahrt bei strahlendem Sonnenschein zusammen mit den Schützen, der Feuerwehr und dem DRK am Ehrenakt zum Volkstrauertag in Brüggen-Bracht teil
Volkstrauertag 2022

Anders als in vielen Jahren zuvor, als tristes, regnerisches Wetter ein passender Begleiter der Gedenkfeiern am Volkstrauertag war, herrschten Sonnenschein und frühlingshafte Temperaturen bei der Zentralfeier auf dem Dormagener Ehrenfriedhof, die vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge mit Unterstützung der Reservistenkameradschaft Dormagen organisiert worden war und zu der Bürgermeister Erik Lierenfeld und die erste stellvertretende Bürgermeisterin Katja Creutzmann viele Bürger begrüßten. Creutzmann war es, die als Hauptrednerin sehr persönliche Worte an diesem Tag fand.

Mitglieder der RK Dormagen waren bei der traditionellen Kranzniederlegung am Volkstrauertag auf auf dem Dormagener Ehrenfriedhof vertreten.

Die Reservistenkameradschaft Nettetal hat mit sechszehn Kameradinnen und Kameraden am Sonntag zusammen mit den Blaulichtorganisationen der Freiwilligen Feuerwehr, Roten Kreuz, Maltesern, dem technischen Hilfswerk und dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge an der zentralen Gedenkveranstaltung der Stadt Nettetal im Ortsteil Breyell teilgenommen. Die Gedenkrede und Kranzniederlegung erfolgte durch Herrn Bürgermeister Christian Küsters. Der Musikvortrag „Ich hatt‘ einen Kameraden“ wurde durch die  Kreisfeuerwehrkapelle gespielt. Nach einem Gebet von Herrn Pfarrer Pastor Puts endete der Ehrenakt mit der Nationalhymne.

Die Reservistenkameradschaft Nettetal hat mit 16 Kameradinnen und Kameraden an der zentralen Gedenkveranstaltung der Stadt Nettetal im Ortsteil Breyell teilgenommen

In Hehn fand nach der heiligen Messe am Ehrenmal „Christus segnet Soldaten“ die Kranzniederlegung statt. Die Gedenkveranstaltung wurde u.a. durch die Reservistenkameradschaft Hehn begleitet.

 

Texte und Fotos stellten Helmut Michelis, Mario Fritzsche, Karl-Heinz Habrich, Micky Dernbach, Erik Heinen und Stephan Schmacks und ein wenig RvL

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