‚Marsch der Industriekultur‘ : starkes Teilnehmerfeld und prominente Besetzung -Inspekteur des Sanitätsdienstes Generaloberstabsarzt Dr. Ulrich Baumgärtner und MdB Prof. Patrick Sensburg marschierten mit-
400 Soldaten aus den verschiedenen NRW-Landesteilen und Bundesländern, darunter auch die offizielle Bundeswehr-Delegation, waren nach Essen gekommen, um sich beim ‚Ruhrpottmarsch‘
auf die ‚Vierdaagse‘ in Nimwegen (200 Kilometer in 4 Tagen) vorzubereiten. Zum dritten Mal hatte Gefr. d. R. Christian Reger – Mitglied der RK Essen-Mitte – mit tatkräftiger Unterstützung der Kreisgruppe Rhein-Ruhr diese Großveranstaltung mit idealem Rahmen und besten Voraussetzungen präzise organisiert.
Dabei waren von den Marschierern 42 Tageskolometer 2-mal zu absolvieren. Bei sommerlichen, aber noch gemäßigten Wochend-Temperaturen boten sich den vielen Zuschauern auf der landschaftlich schönen Marschstrecke und innerhalb des Essener Grugaparks eindrucksvolle Bilder, als Aktive und Reservisten in geschlossener Marschformation mit der Deutschland-Fahne und mit einem Lied auf den Lippen (u. .a. „Das Steigerlied“) in die Zielgerade auf das Gelände des Ronald-Mc-Donald-Hauses einmarschierten. Überhaupt hat die gesamte Veranstaltung einen hohen Öffentlichkeitswert und Kooperationscharakter. Denn das Ronald Mc Donald Haus, ein Stiftungshaus zur Übernachtung für Eltern krebskranker Kinder, die im nahen Essener Klinikum berhandelt werden, stellte in seinen Außenanlagen den Abmarsch- und Zielpunkt mit Verpflegung zur Verfügung und konnte zudem für seine verdienstvolle Arbeit werben. Viele zivile Teilnehmer nutzten ebenfalls die Gelegenheit und gingen für unterschiedlich lange Marschstrecken an den Start, um sich im Ziel den Wertungs-Stempel für das Internationale Volkssportabzeichen (IVV) abzuholen.
Die Rhein-Ruhr Kreisgruppe mit Geschäftsführer Dirk Morfeld war mit zahlreichen Reservisten als Streckenposten und am großen Info-Stand präsent. Durch viele Gespräche konnten zahlreiche Neumitglieder gewonnen werden. Auch bei den prominenten Marschierern fand der Stand der Reservisten Beachtung und so ließen es sich der Inspekteur des Sanitätsdienstes der Bundeswehr Generaloberstabsarzt Dr. Ulrich Baumgärtner und Prof. Patrick Sensburg (MdB) nach Absolvierung ihres 2-tägigen Marschpensums nicht nehmen, um sich über die Arbeit der Rhein-Ruhr-Reservisten zu informieren und mit den Stand-Besatzungen auszutauschen.