Durch die Nacht mit Reservisten der Kreisgruppe Rhein-Ruhr
Die siegreiche Mannschaft: Gefreiter d.R. Michael Kamp, Hauptgefreiter d.R. Philip Looschelder, Hauptbootsmann d.R. Jens Bruckmann, Hauptgefreiter d.R. David Hoffmann
Reservisten der Kreisgruppe Rhein-Ruhr haben gezeigt, wie gut sie in der Dunkelheit orientieren können. 39 Wettkämpfer nahmen an der Übung Nachtschwärmer teil. Nach der obligatorischen Einweisung, Sicherheitsbelehrung und dem Empfang der Gruppenausstattung, waren die Wettkämpfer beim Anfertigen zweier Marschskizzen erstmals gefordert.
Gegen 19 Uhr konnte die erste Marschgruppe auf die zwölf Kilometer lange Marschroute in die Orientierungsübung starten. Auf der Marschstrecke fanden die Wettkampfteilnehmer das neun Checkpoints mit toten Briefkästen vor. Neben den Anweisungen, die in Form von Marschkompasszahlen, Luftbilddarstellungen, Kartenausschnitten und Skizzen zur Verfügung standen, waren auch Übungseinlagen zu bewältigen. An den Ausbildungsstationen des Technischen Hilfswerks waren zum Beispiel Knoten und Bunde oder eine Trageschule zu absolvieren. Beim Deutschen Rote Kreuz mussten die Wettkämpfer das Stillen arterieller Blutungen und einen offenen Bruch bewältigen. Für die erfolgreiche Absolvierung dieser Abschnitte gab es Punktewertungen.
Die Veranstaltung war gut besucht. Dieses Jahr nahmen neun Mannschaften, darunter auch eine des Deutschen Roten Kreuzes aus dem Kreisverband Mülheim an der Ruhr, teil. Dank des militärischen Funktionspersonals, des Einsatzes des Technischen Hilfswerks aus Wesel, des Deutschen Roten Kreuzes aus Mülheim an der Ruhr und der Unterstützungsleistung durch die Reservistenarbeitsgemeinschaft Militärische Kraftfahrzeuge war die Veranstaltung aus Sicht des Leitenden und der Teilnehmer ein voller Erfolg. Als Siegermannschaft konnte sich das Team „Reservistenkameradschaft DIN Feldmark & Reservistenkameradschaft OB“ gegen die Mannschaft der „Suizid Bärchen“ und „LL Fla“ durchsetzen.