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Der Kampf um Vauquois – Exkursion nach Verdun




Die Reservistenkameradschaft Ramstein-Landstuhl, mit deutschen und amerikanischen Mitgliedern, erkundete unter anderem den Hügel von Vauquois, der im 1. Weltkrieg ein sehr wichtiger Standort war, da er den Blick nach Verdun und Sainte-Menehould ermöglichtete und damit für Artilleriebeobachter ideal war.

Die Exkursion wurde von Harald Konhäuser geplant und organisiert.

Unter Führung von Pierre Lenhard, eines aktiven  Mitgliedes des Vereines „Les Amis de Vauquois“ , besichtigen die Teilnehmer zunächst das Museum und dann die ober- und unteririschen Stellungen der französischen, dann der deutschen Seite.

In diesem doch kleinen Berg sind viele Kilometer unterirdischen Gänge und Räume noch gut erhalten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Da es keine oberirdischen Erfolge gab, zündeten die Gegner 536 Minen, die größte Sprengung erfolgte mit 60Tonnen am 14. Mai 1916, wobei 108 französische Soldaten starben.

Vom ursprünglichen Dorf ist nichts mehr zu sehen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach einer Essenspause im jetzigen Dorf Vauquois,  verlegten die Teilnehmer nach Romagne-sous-Mountfacon,  wo der deutsche Soldatenfriedhof besucht wurde.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In einem privaten Museum (Jean Paul) im gleichen Ort  konnten man eine interessante Sammlung besichtigen und auch Getränke/Kaffee genießen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dann fuhr die Gruppe mit vielen Fahrzeugen durch  den naheliegenden amerikanische Soldatenfriedhof Meuse-Argonne und parkte am Besucherzentrum. Hier war der leitende amerikanische Friedhofsverantwortliche doch sehr erstaunt, als er feststellte, dass in der Gruppe einige amerikanische Reservisten dabei waren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nächste Station war das amerikanische Monument Montfaucon (das größte US-Denkmal in Europa)  und die Ruine der ehemaligen französischen Kirche und, etwas verdeckt, eine deutsche Bunkeranlage (Artilleriebeobachtungsstand).

Ein weiteres privates Museum in Chattancourt zeigte „Open Air“ nachgebaute Stellungen, Unterstände und Relikte aus dem 1. Weltkrieg.

Der Tag endete mit dem Besuch der Höhen „Toter Mann“ (Le Mort Homme) und Hügel 304.

Einige Teilnehmer übernachteten in Verdun und besichtigten weitere Objekte.

Es war in diesem Jahr die Zweite, aber bestimmt nicht die letzte Exkursion der RK im Bereich Verdun.

 

Fotos: Jürgen Metzger

 

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