Deutsche-Reservisten-Meisterschaft 2011
Im Rahmen einer durch das Landeskommando Rheinland-Pfalz organisierten Weiterbildung an der Fachschule Rettungsdienst auf dem Gelände des Bundeswehrzentralkrankenhauses in Koblenz ließen sich die Leitenden und das Regiepersonal der Sanitätsstationen der Deutschen Reservistenmeisterschaft von echten „Profis“ wieder auf den neuesten Stand der Selbst- und Kameradenhilfe bringen.
Hauptmann Peter Gottfried-Drescher, der Leiter dieser Ausbildungseinrichtung der Sanitätsakademie der Bundeswehr und Oberfeldwebel Oliver Dillmann legten dabei den Schwerpunkt ihrer mit viel Praxiswissen angereicherten Ausführungen auf aktuelle Neuerungen im Bereich der Blutstillung und der Herz-Lungen-Wiederbelebung. Dabei konnten die neun Teilnehmer bereits nach kurzer Zeit erkennen, dass die ständige Weiterentwicklung von Behandlungsmethoden und der notfallmedizinischen Gerätschaften eine wesentliche Voraussetzung darstellt, im Ernstfall das eigene und das Leben von Kameraden zuverlässig retten zu können.
Mit diesem „Update“ können sich die Reservisten jetzt bestmöglich auf die Anlage ihrer Stationen und die Festlegung der Bewertungskriterien bei der Deutschen Reservistenmeisterschaft 2011 vorbereiten. Schließlich geht es neben dem Ausbildungseffekt auch darum, allen Wettkämpfern gleiche, angemessene und fachlich fundierte Aufgaben zu stellen und deren Ausführung transparent und gerecht zu bewerten. Soviel sei an dieser Stelle bereits verraten: Wer in der Vergangenheit regelmäßig seine individuellen Grundfertigkeiten im Bereich der Selbst- und Kameradenhilfe geschult hat, wird nicht vor unlösbare Aufgaben gestellt werden.
Am Ende eines lehrreichen und interessanten Freitagnachmittags bedankte sich der ebenfalls anwesende Stabsoffizier für Reservistenangelegenheiten im Landeskommando Rheinland-Pfalz, Oberstleutnant Andreas Meunier bei Hptm Gottfried-Drescher und OFw Dillmann für die hervorragende Ausbildung und wertvolle Unterstützungsleistung der Fachschule Rettungsdienst Koblenz.
Text: A.M.