Landesschießwettkampf 2010
Grenadierwetter setzte die Rahmenbedingungen für die Landesmeisterschaft Rheinland Pfalz im Schießen am 16. Oktober 2010. Angetreten waren die 16 besten Mannschaften aus allen Kreisgruppen des Landes, um die Besten der Besten zu ermitteln. Geschossen wurde mit dem Gewehr G36, dem Maschinengewehr MG3 und der Pistole P8.
Die sicherheitspolitschen Zusatzherausforderungen waren durch Kreis-Organisations-Leiter der Vorderpfalz, Hauptmann der Reserve Heisam El-Araj und dem 1. Stellv. Landesvorsitzenden, Oberstleutnant der Reserve Thomas Roth, vorbereitet worden.
Der diesjährige Ausrichter des Wettkampfes war die Kreisgruppe Vorderpfalz unter Leitung von Oberstleutnant a. D. Hans Kudis. Fast der gesamte Kreisvorstand der Vorderpfalz war als Funktionspersonal oder Teilnehmer anwesend. Nachdem um ca. 0830 der erste Schuß gefallen war, wurden alle Übungen wegen des garstigen Wetters zügig und ohne Unterbrechung absolviert. Hier ist vor allem den freiwilligen Standbesatzungen zu danken, die es den Teilnehmern ermöglichten im kalten Dauerregen mit Windböen und ohne eigene Pause schnell fertig zu werden.
Die Teilnehmer revanchierten sich indem sie nach Ende des Schießbetriebes im Kalten die Waffen schnell und gründlich reinigten um niemand länger als nötig im „Regen stehen zu lassen“.
Nachdem die Auswertungscrew die Ergebnisse herausgearbeitet hatte wurden im beengten, aber warmen Aufenthaltsraum die Ergebnisse des Tages bekannt gegeben.
Der extra aus Mainz angereiste Vertreter des Landeskommandos Oberstleutnant Lempa ließ es sich nicht nehmen, vor der Vergabe der Pokale an die Besten des Landes, seinen Dank an die Reservisten der Landesgruppe auszusprechen. Ein extra Dank geht an dieser Stelle auch Oberstabsfeldwebel d.R. Robert Gensmann, dem Beauftragten Förderung militärischer Fähigkeiten der Landesgruppe und Landesschatzmeister Stabsfelwebel d.R. Walter Bauer die wie in jedem Jahr unterstützend den ganzen Tag dabei waren. Für die Kreisgruppe Vorderpfalz nahm Oberstabsfeldwebel der Reserve Rüdiger Thomaschewski den Dank für die Ausrichtung des Landesschießwettbewerbes gerne entgegen.
Text: Martin Galle