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Landesgruppe Rheinland-Pfalz

Neujahrsempfang der Landesgruppe




Neujahrsempfang mit Verpflichtung

Volles Haus hatten die rheinland-pfälzischen Reservisten bei ihrem traditionellen Jahresempfang am 24. Januar in Mainz, der in den Drusus-Saal der Mainzer Zitadelle verlegt werden musste, weil der Osteiner Hof leider nicht mehr zur Verfügung stand. Oberst d.R. Michael Sauer begrüßte als Vorsitzender der Landesgruppe unter den zahlreich erschienen Gästen den Ministerialdirigenten Peter Grüßner als Vertreter des Innenministeriums, die Vorsitzende der CDU-Fraktion im Landtag, Julia Klöckner MdL, für die SDP-Fraktion im Landtag Thorsten Wehner MdL, sowie den Präsidenten des Reservistenverbandes, Oberst a.D. Roderich Kiesewetter MdB, dieser hatte zuvor erstmals an einer Sitzung des erweiterten Landesvorstandes teilgenommen, in deren Mittelpunkt eine wichtige Wahl stand: Oberst a.D. Joachim Sanden wurde zum Nachfolger des bisherigen 1. Stellvertreters der Landesgruppe, Leutnant d.R. Michael Weis, gewählt, der sein Amt sowohl aus privaten insbesondere aber aus beruflichen Gründen niedergelegt hatte.

In ihren Grußworten stellten Peter Grüßner und Julia Klöckner Respekt vor der Aufgabe und Ihre Verbundenheit zu den Reservisten heraus. Als neuer Kommandeur des Landeskommandos Rheinland-Pfalz zeigte sich Oberst Erwin Mattes erfreut über den hohen Ausbildungsstand der Regionalen Sicherungs- und Unterstützungs-Kompanie (RSU Kp), den er zusammen mit seinem Stabsoffizier für Reservistenangelegenheiten (StOffzResAng), Oberstleutnant Andreas Meunier, und dem Führungspersonal der Kompanie halten und weiter ausbauen möchte. Er dankte ganz besonders Oberstleutnant Roland Sumser von der Artillerieschule Idar-Oberstein für die umfassende Unterstützung bei der Ausbildung der RSU Kompanie, sowie Stabsfeldwebel d.R. Bernd Gauch für dessen Einsatz als für die militärische Ausbildung zuständiges Mitglied im Vorstand der Landesgruppe.

Roderich Kiesewetter stellte in seiner Ansprache die ausgezeichnete Zusammenarbeit zwischen Landesgruppe und Landeskommando heraus. Er verwies auf den im Koalitionsvertrag vereinbarten Auftrag u.a. zur Reform der Besoldung der Reserve. Auch solle 25 Jahre nach der Einheit der multikulturellen Jugend eine Kultur der Freiwilligkeit vorgelebt werden. Es müsse möglich sein, Betrieben, die ihre Mitarbeiter für die freiwillige Reservistenarbeit freistellten, Anreize dafür zu bieten und sie öffentlich zu würdigen.

Den Festvortrag hielt der Ehrenpräsident des VdRBw, Oberst d.R. Ernst-Reinhard Beck, den Michael Sauer als „Germanist und Historiker, Pädagoge und Politiker – und Reservist“ vorstellte. Sein Thema „Vor 100 Jahren – der Weg in den Ersten Weltkrieg“. Der langjährige verteidigungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag zeigte auf, wie „schlafwandelnd“ die europäischen Nationen in die Katastrophe des Weltkrieges glitten.

Anschließend wurden Gefreiter d.R. Günter Lauer, Reservistenkameradschaft (RK) Bad Dürkheim für 40jährige Mitgliedschaft  und Gefreiter d.R. Günter Klingels, RK Kirchberg, für ein halbes Jahrhundert im VdRBw von Roderich Kiesewetter und Michael Sauer geehrt. Für besondere Leistungen für die Landesgruppe wurde zudem Stabsfeldwebel d.R. Bernd Gauch die Landesmedaille in Bronze verliehen.

„Ich verpflichte mich“

Am Ende des Empfangs ließ es sich Roderich Kiesewetter nicht nehmen, den neu gewählten 1. Stellvertretenden Vorsitzenden der Landesgruppe, Oberst a.D. Joachim Sanden (Mitglied der RK Landau), auf die Wahrung der Satzung des VdRBw und die Einhaltung der Kameradschaft zu verpflichten.

Umrahmt wurde der Empfang durch ein 16-köpfiges Ensemble des Reservistenmusikzugs Trier. Es wurde dirigiert von Udo Pfeifer; er ist zugleich der Vorsitzende des Musikzugs, der erstmals beim Jahresempfang mitwirkte und viel Beifall erhielt.  Mit der gemeinsam gesungenen Nationalhymne klang der offizielle Teil des Empfangs aus. Danach aber gab es noch Gelegenheit zu guten Gesprächen der Reservisten mit ihren Gästen aus den Bereichen Politik und Wirtschaft und mit ihren Partnern von den Blaulichtorganisationen.

Text: (red)
Fotos: Thomas Brammer-Türck

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