Selbstverteidigung beginnt früher als erst in der Kampfsituation
„Die Waffenlose Selbstverteidigung ist die Basis unseres Trainings, hier lernen wir, sich mit wenigen, aber effektiven Techniken und Bewegungsmustern gegen Angriffe aller Art zu wehren“, mit diesen Worten eröffnete der Trainer HG d.R. Michael Fuchs den bereits zweiten Trainingskurs der Kreisgruppe Hunsrück-Trier in diesem Themengebiet.
Ziel des Trainings:
Vordergründig immer die Vermeidung von gewalttätigen Konfliktsituationen oder das Ermöglichen einer Fluchtgelegenheit. Da beides nicht immer möglich ist, die Fähigkeit sich gegen Angriffe effektiv zu wehren.
Und dieses Angebot kommt bei den Mitgliedern gut an. Reservisten und fördernde Mitglieder in allen Altersgruppen zwischen 21 und 70 Jahren haben sich am Trainingstag in der Sporthalle Kastellaun zusammengefunden, um gemeinsam zu lernen und zu trainieren.
Trainer Michael Fuchs „korrigiert“ die Abwehrtechnik
„Mit diesem Angebot möchten wir unseren Reservisten Handlungssicherheit vermitteln und Lösungsansätze in Situationen von physischer Gewalt aufzeigen. Dies beinhaltet die grundsätzliche Stärkung des Selbstbewusstseins und der Selbstsicherheit sowie Befreiungstechniken und Verteidigungsstrategien in Fällen von bewaffneten und unbewaffneten Angriffen“, fasst Organisationsleiter OTL d.R. Heisam El-Araj das Ausbildungsangebot zusammen.
Bilder: Heisam El-Araj