Am Volkstrauertag erinnert der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge (VdK) jährlich an alle Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft.
Die zentrale Feier der Stadt Bad Kreuznach fand in diesem Jahr am 13. November auf dem auf dem Ehrenfriedhof „Lohrer Wald“ statt, wo 1.300 Tote aus verstreuten Gräbern von den Kreuznacher Friedhöfen, die verstorbenen Kriegsgefangenen vom Galgenberg und von Bretzenheim, außerdem 300 Tote aus den von den Amerikanern angelegten Begräbnisstätten Ingelheim, Weiler Wald und Aulenbach bei Baumholder sowie 250 aus Gemeinden der Kreise Alzey, Bingen, Simmern und Birkenfeld hin überführt wurden.
Neben den Ansprachen von Oberbürgermeister Emanuel Letz sowie Diakon Michael Thomiczny waren Andacht und Kranzniederlegungen ein zentrale Elemente der Gedenkfeier, die musikalisch von den Bläserinnen und Bläsern des CVJM Matthäus sowie gesanglich von Birgit Ensminger-Busse umrahmt wurden.
Im Rahmen der ehrenden und zugleich mahnenden Gedenkminute legten die Kameraden der RK Bad Kreuznach um den Vorsitzenden Udo Sandhoff einen Kranz nieder und stellten eine Ehrenabordnung