Die Gedenkveranstaltung Volkstrauertag am 14.11.2021 unter Leitung von Stabsfeldwebel d. R. Klaus Grollius, Vorsitzender der Reservistenkameradschaft Dreisbacher Land wurde als Gedenkveranstaltung der Ortsgemeinde Steimel am Fliegerkreuz im Steimeler Wald an der Absturzstelle an der am 23. Dezember 1944 der Pilot Feldwebel Johannes Kellner mit seiner Messerschmidt einer Me109 G6 den Fliegertod ereilte, abgehalten.
Klaus Grollius hat in seiner Ansprache nicht nur den toten Soldaten und der Zivilbevölkerung, sondern auch allen Vertriebenen, Verfolgten die auf Grund ihrer Rasse, Hautfarbe oder Gebrechen und all den anderen, die ihr Leben lassen mussten gedacht.
An der Gedenkveranstaltung am Fliegerkreuz am 14.11.2021 nahmen nicht nur die Kameraden der RK Dreisbacher Land, auch der Verbandsbürgermeister der Verbandsgemeinde Puderbach Volker Mendel, der Ortsbürgermeister von Steimel Wolfgang Theis und Bürger der Ortsgemeinde Steimel teil.
Volker Mendel und Wolfgang Theis hoben in ihren Ansprachen den Einsatz der Kameraden für den Erhalt des Friedens, den wir heute noch genießen dürfen hervor und dazu gehöre auch der Erhalt und die Pflege der Mahnmale, die an diese schlimmen Zeiten erinnern sollen und sich solche Zeiten nicht wiederholen dürfen.
Klaus Grollius dankte in seiner Ansprache auch Stabsbootsmann d. R. Wolfgang Erdmann der sich seit 1975 um den Erhalt und der Pflege des Mahnmals im Fockenbachtal kümmert und schon vorher dort in einem kleinen Rahmen ein Gesteck niedergelegt hatte.
Dort war am 9. März 1945 Oberfeldwebel Friedrich Bruchlos mit seiner Arado AR 254 B2 nach seinem Einsatz auf die Brücke von Remagen nach Flaktreffern abgestürzt. Die Arado AR 254 B2 war das erste Flugzeug das mit einem Düsenantrieb als Bomber geflogen wurde.
Klaus Grollius bedankte sich bei Verbandsbürgermeister Volker Mendel und Ortsbürgermeister Wolfgang Theis für die Unterstützung die von Seiten der Verbandsgemeinde und der Ortsgemeinde der Reservistenkameradschaft für ihr Engagement zur Verfügung gestellt wird.
Klaus Grollius bedankte sich auch bei Alexander Bohr einem jungen Mann der seit Jahren mit seiner Trompete mit dem Lied „Ich hatte einen Kameraden“ und der Nationalhymne den feierlichen Rahmen unterstützt.
Klaus Grollius dankte allen Anwesenden für ihre Teilnahme an der Gedenkfeier und wünschte eine gute Heimfahrt.