Schießen mit Handwaffen in Erbes-Büdesheim
Am 21. September veranstaltete die RK Vorholz auf der Anlage des Schützenvereins Erbes-Büdesheim ein Vereinsinternes Handwaffen Schießen.
Teilnehmen durfte jedes Vereinsmitglied sowie auch jeder der die RK Vorholz in ihrer Arbeit kennenlernen wollte.
Unter der Leitung von Uwe Mattern und Manfred Bechtluft konnte man an der Pistole, Revolver, Gewehr und Karabiner sowie auch Luftpistole und Luftgewehr seine Schießkünste beweisen.
Im Anschluss tauschte man sich bei einem Gemütlichen Zusammensein noch ein wenig über die Veranstaltung aus.
Wir wurden uns schnell einig das wir dies nächstes Jahr wiederholen.
Kommentar von Guido Stein:
Gerne nahmen wir an der Veranstaltung zum Schießen mit Handwaffen der Reservistenkameradschaft teil.
Obwohl ich zugeben muss, nicht viele solcher Anlagen zu kennen, beeindruckte mich die Anlage des Schützenvereines Erbes-Büdesheims sehr. Ich empfand die Anlage sehr geeignet für den Schießsport. Obwohl bei Bau und Einrichtung sicher auch Kompromisse einzugehen waren, bieten die Schießstände für die verschiedenen Kaliber sehr gute Bedingungen für das Schießen. Nochmals besonders positiv fiel mir der gute Zustand und die Pflege der Anlage auf. Wahrscheinlich kann ich mir nicht annähernd vorstellen, welch ehrenamtlicher Aufwand die Mitglieder des Vereines hierfür erbringen. Also wirklich herzlichen Dank, dass wir hier zu Gast sein durften!
Das eigentliche Schießen wurde dann von Uwe Mattern, Manfred Bechtluft und Team sehr routiniert und reibungslos durchgeführt. Obwohl man ja auch nichts anderes erwarten durfte, möchte ich es doch noch einmal ausdrücklich erwähnen! Euch vielen Dank hierfür.
Schießen mit dem Luftgewehr in der Halle zeigte dann so gleich, wie wenig diese Waffen auch nur kleinste Ungenauigkeiten und Abweichungen tolerieren. Die nächste Station mit Kleinkaliberwaffen auf dem Freiluftstand stellte eine deutliche „Steigerung“ dar. Hier war es – neben vielen anderen – eine Herausforderung, den Druckpunkt der Waffe zum Auslösen richtig zu erfüllen bzw. zu erahnen.
Die Möglichkeit dann mit groß kalibrigen Waffen zu schießen war dann sicher der passende Abschluss. Die Energie („Gewalt“) in Form Von Rückstoss und Knall war insbesondere für die weniger Geübten ein Erlebnis.
Ratschläge – wenn nötig auch mal Anweisungen – der Durchführenden waren immer konstruktiv und klar. Es wurde auf jeden „Schussling“ eingegangen und ich hatte bei Uwe und Mattern den Eindruck, dass sie bei jedem Schuss mitfieberten als würden sie selbst den Abzug betätigen.
Hier noch eine persönliche Anmerkung. Die Schießergebnisse meiner Frau waren nun sich so überaus eindeutig besser als meine, so dass ich sie mit den guten alten Entschuldigungen – liegt an der Waffe, Wind, Erdbeben – nicht hätte schönreden können – zumindest für mich ?
Vielen Dank an die Durchführenden, die Schützenfreunde, die ihre Waffen zur Verfügung stellten und Jürgen Michel, Vorsitzender der Reservistenkameradschaft Vorholz, der uns bei dem geselligen Abschluss dann noch „freihielt“.
Eine sehr gelungene Veranstaltung unter guten Rahmenbedingungen die aktiven Reservisten und „Laien“ die Möglichkeit zu lernen und sich natürlich auch darüber auszutauschen. Insgesamt also eine Werbung für uns Reservisten und den Schießsport.