Französische Legionäre aus Forbach und saarländische Reservisten treten gemeinsam an.
Zwischen Tradition und Geschichte
Das Gefecht von „Camerone“(spanischer Ortsname: Camarón de Tejeda), gilt in der Geschichte der französischen Fremdenlegion als Symbol für Opferbereitschaft und Heldentum. Die Legion erlitt dabei, am 30. April 1863 in Mexiko eine bittere Niederlage. 2000 Mexikaner standen etwa 60 Fremdenlegionären gegenüber, 40 davon starben, 17 wurden verletzt. Die letzten Überlebenden ergaben sich erst, als sie keine Munition mehr hatten – unter der Bedingung, ihre Verwundeten versorgen und ihre Waffen behalten zu dürfen.
Legionäre aus Forbach sind angetreten
Zu diesem Ehrentag findet jährlich eine Gedenkveranstaltung in Gemeinden in Frankreich statt. Die Legion aus Forbach und befreundete Reservisten aus dem Saarland, Polen, Österreich und Griechenland trafen sich am 27. April 2019 zum 156. Gedenktag am Ehrenkreuz der Gemeinde Schöneck (Frankreich).
Reservisten aus dem Saarland bei der Gedenkveranstaltung
Beim anschließende Festakt im Rathaus von Forbach, überreichte der Vorsitzende Stabsfeldwebel der Reserve Rudi Herrmann als Landesvorsitzender des „ Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e. V.“ , Landesgruppe Saarland dem Präsidenten Albert Stark, die Ehrenmedaille der Landesgruppe Saarland .
v.l.n.R. Obermaat d.R. Olav Sänger stv. Landesverbandsleiter,
Albert Stark Präsident AMICALLE DES ANCIENS ET AMIS DE LA LEGIPN ETRANGERE DE FORBACH & ENVIRONS und Stabsfeldwebel d.R. Landesgruppenleiter nach der Überreichung der Ehrenmedaille der Landesgruppe