Gaminger Initiative zu Besuch in Dresden
Foto: Gruppenfoto vor dem Militärhistorischen Museum in Dresden
Vom 26.05.-29.05.2016 weilten Delegierte aus 9 Mitgliedsländern der Gaminger Initiative auf Einladung des Reservistenverbandes in Dresden. Die Gaminger Initiative, vorher Garminger Gespräche, firmiert seit 1995 unter diesem Namen. In Ihr haben sich Offiziers- und Reserveoffiziersgesellschaften der Länder Österreich, Schweiz, Italien, Kroatien, Ungarn, Slowenien, Slowakei, Polen, Tschechien und Deutschland zusammengeschlossen. Ursprüngliches Ziel war es, Militär- und Reservistenvereinigungen mittelosteuropäischer Staaten zusammenzuführen, um zusammen mit Politikern und aktiven Soldaten eine vertrauensvolle Basis für Informationsaustausch und Zusammenarbeit zu schaffen. Heute widmet sich die Gaminger Initiative jährlich einem sicherheitspolitischen Thema mit dem Fokus auf die Rolle der Reserve. Das Ergebnis wird innerhalb der der Initiative angehörenden Organisationen , aber auch öffentlich im Internet unter www.gamingerinitiative.org veröffentlicht. Gerade durch die unterschiedlichen Blickwinkel und Herangehensweisen in den Ländern ergeben sich in Summe Mehrwerte für die eigene Organisation. Dieses Jahr setzen sich die Mitgliedsorganisationen mit dem Thema „Migrant crisis and how it affects our societies“ auseinander. Zukünftig sollen die Jahresthemen in einem Workshop auf nationaler Ebene bearbeitet und das nationale Positionspapier im Rahmen der beiden jährlichen Veranstaltungen der Initiative "Gaming I" und "Gaming II" vorgetragen werden.
Ansprechpartner für die Arbeit der Gaminger Initiative im Reservistenverband sind Major der Reserve Andree Roosen oder Kapitänleutnant der Reserve Rudolf Ehrlich.
Text: Thomas Leschke
Foto: Rudolf Ehrlich