Gedenken an die Gefallenen des Karfreitagsgefechts von 2010
Den Gefallenen des Karfreitagsgefechts vom 2. April 2010 gedachten landesweit Veteranen, Reservisten, Soldaten und Fördermitglieder erneut mit einem Gedenkmarsch, dem 13K3 -Marsch.
Den Gefallenen des Karfreitagsgefechts vom 2. April 2010 gedachten landesweit Veteranen, Reservisten, Soldaten und Fördermitglieder erneut mit einem Gedenkmarsch, dem 13K3 -Marsch.
Am Ehrengrab der Bundeswehr in Sachsen gedachte man in einer kleinen Gedenkzeremonie dem Stabsgefreiten Robert Hartert, der neben dem Hauptfeldwebel Nils Bruns und dem Hauptgefreiten Martin Augustyniak, am Karfreitag des Jahres 2010 bei dem Gefecht nahe Isa Khel gefallen war.
Im Rahmen der Gedenkzeremonie sprach der evangelische Militärdekan Klaus Kaiser aus Dresden einige Worte. Hieran schlossen sich Worte des ehemaligen Bundestagsabgeordneten Klaus Brähmig an, welcher seiner Zeit selbst an der Bundestagsentscheidung zur Entsendung der Bundeswehr an den Hindukusch beteiligt war. Der Landesgeschäftsführer Sachsen des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Major d.R. Dr. Dirk Reitz, verlas das Einsatzgedenken, welches versucht dem Tod von Einsatzkräften mit einer zeitgemäßen Erinnerungsformel gerecht zu werden.
Stellvertretend für die Landesgruppe Sachsen des Reservistenverbandes legte der stellv. Landesvorsitzende Oberfeldwebel d.R. Robert Oeding ein Gebinde nieder. Gleichfalls tat dies der Kapitänleutnant a.D. Olaf Gawron in Vertretung für den Volksbund. Zuvor hatten bereits Vertreter von Stadt und Offiziersschule des Heeres ihr Gedenken durchgeführt.
Abgeschlossen wurde die Gedenkzeremonie durch eine Schweigeminute, bei der den Beteiligten sicherlich einige bewegende Gedanken durch den Kopf gingen, welche man im Nachgang noch im Gespräch nachging.