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Landesgruppe Sachsen

Reservisten in der Truppe

Patrouille im Heimatschutz

Unter hohen Hygieneauflagen konnte die Regionale Sicherungs- und Unterstützungskompanie (RSU-Kompanie) Sachsen gleich 3 Ausbildungsvorhaben im April auf dem Standortübungsplatz Annaburger Heide durchführen.

Einweisung in den Geländeabschnitt am Sandkasten

Der Ausbilder weist seine Soldaten am Geländesandkasten in den Geländeabschnitt und Patrouillenweg ein

Bildautor: H. Hertes

Der Gruppenführer weist einem Soldaten den Beobachtungs- und Sicherungsbereich zu

Bildautor: H. Hertes

heimatschutzRSU-KompanieSachsen

Nachdem pandemiebedingt alle bisherigen Vorhaben diesen Jahres ausfallen mussten, konnte die Regionale Sicherungs- und Unterstützungskompanie (RSU-Kompanie) Sachsen gleich 3 Vorhaben im April auf dem Standortübungsplatz Annaburger Heide durchführen.

Dies ermöglichte mit hohen Anforderungen an Kompanieführung und jeden einzelnen Soldaten das eigens für die Kompanie entwickelte Hygiene- und Schutzkonzept.

Am ersten von drei Wochenenden absolvierten die Gruppen- und Zugführer der Kompanie die Ausbildung der Ausbilder mit den Themen „Beobachten und Melden“, „Patrouille im bewaldeten und bebauten Gelände“ sowie „Befehlsgebung“.

Die ausgebildeten Techniken, Taktiken und Verfahren etablieren einheitliche Handlungs- und Vorgehensweisen in der Kompanie. Außerdem wurde der langgediente Kompanietruppführer in seinen Enddienstgrad zum Oberstabsfeldwebel befördert.

An einem zweiten Wochenende konnten dann die Soldaten der Kompanie durch das vorher aus- und weitergebildete Führungspersonal in mehreren Durchläufen im Themenkomplex „Patrouille“ in einer Heimatschutzlage in einem Stationskreislauf ausgebildet werden. Auf Grund der strengen Vorgaben des Hygienekonzeptes war es den Hauptkräften nicht möglich, die Nacht vor Ort zu verbringen. So mussten die Teilnehmer, die an mehreren Tagen und somit mehreren Durchgängen teilnehmen wollten, täglich neu anreisen.

Das dritte Wochenende war dann erneut als Ausbildung der Ausbilder angelegt. Hier ging es darum, für die Zukunft ausbildungsrelevantes Wissen von den einsatzerfahrenen Soldaten der Kompanie an die Unterführe weiterzugeben und das neu erworbene Wissen in Handlungstrainings anzuwenden. Dabei ging es unter anderem um das taktisch richtige Einsetzen von Nebel. Nach diesen drei kurzen, aber dafür sehr intensiven Ausbildungsvorhaben waren Begriffe wie „Feuerlinie“, „Rolle rückwärts“, „Eilig bezogene Auffangstellung“ oder „Basislinie“ für jeden Ausbilder und Führer der Kompanie mit den dazugehörigen Verfahren verbunden. Somit konnte neben dem wichtigen „In-Kontakt-Bleiben“ mit den Vorhaben auch das Ausbildungsziel erreicht werden.

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