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Reservisten im Hochwassereinsatz




Dresden – Mehrere hundert Mitglieder des Reservistenverbandes beteiligen sich in unterschiedlichsten Funktionen am Kampf gegen das Hochwasser im Freistaat Sachsen. Etwa 150 Offiziere und Feldwebel erhielten die Einberufung in die Bezirks- und Kreisverbindungskommandos, um dort die zivilen Behörden zu beraten und den Einsatz von Bundeswehrkräften zu koordinieren.

Landesvorsitzender Christoph Lötsch ist im Dienstgrad eines Oberstleutnants Verbindungsoffizier des Landeskommandos Sachsen im sächsischen Innenministerium, seine Stellvertreter Oberstleutnant Hans-Jürgen Domani und Major Thomas Leschke leiten die Kreisverbindungskommandos in Zwickau und Bautzen, ein weiterer Stellvertreter, Stabsunteroffizier Lars Winkler, ist in der Freiwilligen Feuerwehr in Oelsnitz/Vogtland aktiv.

Knapp 200 Mitglieder stehen vor Ort in vorderster Linie. So war die Regionale Initiative Katastrophenschutz bereits am ersten Tag in Nordsachsen ausgerückt, um die zivilen Hilfskräfte mit Personal, Material und Logistik zu unterstützen. Örtliche Untergliederungen stellten sich geschlossen zur Verfügung. So füllte und verlegte zum Beispiel die Reservistenkameradschaft Döbeln mehrere Tausend Sandsäcke zur Deichsicherung. Viele Mitglieder folgten einem Aufruf im Internet und auf Facebook, sich den örtlichen Einsatzleitern zur Verfügung zu stellen.

Landesvorsitzender Lötsch: „Bereits jetzt haben wir mehr Mitglieder im Einsatz als bei der Flutkatastrophe 2002. Wir nutzen jetzt auch konsequent die Möglichkeiten von Internet und Mobilfunk.“ Vor elf jahren hatten gut 300 Mitglieder die sächsische Fluthelfermedaille erhalten.

Groß ist auch die Hilfsbereitschaft aus anderen Landesgruppen. Unter anderem boten die Reservisten aus Mecklenburg-Vorpommern an, mit einem Kontingent nach Sachsen zu kommen.

Die meisten Reservisten engagieren sich im Übrigen auf eigene Kosten, soweit sie nicht von der Bundeswehr zugezogen worden sind. Der Landesvorsitzende: „Um wenigstens die Risiken zu minimieren, gilt der Hilfseinsatz gegen das Hochwasser als Verbandsveranstaltung. Ansonsten gilt für unsere Mitglieder wie auch die vielen anderen Fluthelfer in Sachsen, dass man sich bei uns in Sachsen in der Not aufeinander verlassen kann.“

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