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Rettungshunde im „Herbststurm“ 19./21.10.2012




Die Frankenberger Reservisten haben wieder einmal Neuland betreten und ihr traditionelles Herbstbiwak unter dem diesjährigen Titel "Blätterrauschen" zu einer Übung für verschiedene Organisationen aufgebaut. Gemeinsam mit dem ASB Rettungshundezug Chemnitz, einem Suchteam vom BRH – Bundesverband Rettungshundewesen, der Schnellen Einsatzgruppe Sanität vom DRK Torgau-Oschatz sowie dem THW Chemnitz wurden unter realistischen Bedingungen breitgefächerte Themen behandelt.

Während die Frankenberger Kameraden in den Bereichen Tarnung sowie dem Spähtrupp mit Erkunden, Einrichten und Betreiben eines zeitlich begrenzten Spähversteckes ausgebildet wurden, errichteten die zivilen Hilfsorganisationen ihre jeweiligen Operationszentralen, übernahmen die Verpflegung für alle Teilnehmer und bereiteten sich auf die nun folgenden anspruchsvollen Stunden vor die bis in die Nacht dauern sollten.

Das Szenario sah vor, vermisste und ggf. verschüttete Personen in einem Katastrophengebiet zu finden und zu versorgen. Für die Frankenberger Reservisten, welche die zu suchenden Personen darstellten, bestand das Ausbildungsziel natürlich darin, während ihrer Spähtruppausbildung NICHT gefunden zu werden. Unterstützt von Rettungshundetrupps wurden Sanitäter und THW im weiteren Verlauf in verschiedene Areale beordert wo sich Reservisten in ihren Spähverstecken aufhielten. Wurden diese tatsächlich gefunden, standen nun Bergung und Versorgung der "Verletzten" an, denn die Reservisten waren zusätzlich als Rollenspieler vorbereitet worden.

Hatten die Hundeführer mit ihren Hunden schon erfolgreich gearbeitet, so bewiesen die Sanitäter beeindruckend und professionell ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten und stellten sich nach den jeweiligen Szenarien dennoch ihrem kritischen Leitungspersonal.

Bis in die Dunkelheit hinein hörte man verteilt über den Standortübungsplatz das Bellen der Rettungshunde sowie die mit Blaulicht und Martinshorn herbeieilenden Krankenwagen.

Bilder und Text: RK Frankenberg

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