Dresden. Am ersten Samstag im März starteten zwei begeisterte Reservisten und Marschierer um mit einer Megaleistung in das kommende Marschjahr zu starten. Sie waren Teil der 2.306 TeilnehmerInnen, welche aus Nah und Fern nach Dresden gekommen waren um zum sechsten Mal am Megamarsch Dresden teilzunehmen. Los ging es bei kühlen Temperaturen im Ostrapark. Über Marienbrücke und Neustadt ging es in die Albertstadt, der alten Heimat vieler Soldatengenerationen und Ort der Bildung der kommenden Offiziere der Bundeswehr.
Mit Verpflegungspunkten am Weißen Hirsch und den Sportfreunden in Weissig ging die Etappe durch das Schönfelder Hochland weiter nach Graupa, zu den Kameraden der FFW von Verpflegungspunkt 3.
Oberhalb der Weinanbaufelder ging es zurück, an Pillnitz vorbei, mit guter Fernsicht ins Osterzgebirge. Auch der Weg durch die Hänge von Wachtnitz bot schöne Blicke auf das linkselbische Dresden. Ab dem Blauen Wunder war dann das Höhenkraxeln zu Ende und es ging auf dem Elberadweg zurück in den Ostrapark.
Wohlbehalten, dieses mal ohne die obligatorische Quotenblase, erreichten wir das Ziel und konnten mit Stolz auf unsere Leistung die Marschmedaille entgegen nehmen.
Das wir in Uniform der Bundeswehr an der Veranstaltung teilgenommen haben, fanden viele Teilnehmer sehr positiv und es entwickelten sich viele interessante Gespräche mit und über Reservisten und die Bundeswehr.