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Berlin – Der Flensburger Bundestagsabgeordnete Wolfgang Börnsen hat heute der Vorsitzenden des Bundesverteidigungsausschusses, Dr. Susanne Kastner, über 3.000 Unterschriften und Eingaben übergeben. Unter dem Motto „Die Gorch Fock muss Zukunft haben“ hatte der Abgeordnete gemeinsam mit dem Reservistenverband Schleswig-Holstein, der Marinekameradschaft Flensburg von 1896 e.V. und der Maritimen Vereinigung Flensburger Förde e.V. drei Monate für die Fortsetzung der Ausbildung auf dem Segelschulschiff geworben. Aus ganz Deutschland, aus Canada und von den Philippinen, von kompletten Marinekameradschaften, über Internetforen bis hin zur Big Band der Bundeswehr reichen die Reaktionen. Bei der Übergabe im Reichstag stellte der Berliner Parlamentarier heute fest:
Über 3.000 Unterschriften und Eingaben mahnen: „Die Gorch Fock muss Zukunft haben“
Wie dem Schlussbericht von letzter Woche zu entnehmen ist, will das Verteidigungsministerium generell an der Gorch Fock festhalten, „weil sich ein Großsegler in besonderer Weise für die Teamausbildung eignet.“ Das ist eine wichtige Aussage. Aber vorbehaltlos ist sie nicht. Noch stehen die Ergebnisse der Kommission unter Leitung von Prof. Reiner Pommerin aus, wie die künftige Basisausbildung aussehen soll. Das heißt, die Zukunft der Gorch Fock ist noch nicht endgültig gesichert! Sie braucht eine klare Rückendeckung aus der Politik. Dieses Signal geht jetzt mit der Übergabe der über 3.000 Unterschriften und Eingaben an die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Dr. Susanne Kastner, aus. Die SPD- Abgeordnete hat sich auf die Seite der Gorch Fock gestellt: Sie muss bleiben. Die große Resonanz auf die Gorch Fock während der Kieler Woche ist ein weiterer Beweis dafür, dass die Menschen den traditionsreichen Botschafter Deutschlands auf künftig auf den Weltmeeren sehen wollen.
Der Flensburger Abgeordnete appelliert an die Mitglieder des Verteidigungsausschusses, ein möglichst breites parlamentarisches Votum für das Traditionsschiff der Deutschen Marine zu geben.Es gilt, die Ausbildung und das Prinzip des Segelschulschiffes voneinander zu trennen. Die Überlegungen der Marineführung, die Marineschule in Flensburg als Standort für den Ausbildungsteil und Kiel als Liegeplatz für den Repräsentationsteil vorzusehen, teilen wir. Die Entscheidung ist richtig, Offiziersanwärter schrittweise an die Verhältnisse an Bord zu gewöhnen. Ich begrüße es daher sehr, dass die Gorch Fock wieder zeitweise an ihren Liegeplatz in Flensburg/ Mürwik verlegt wird. Damit könnten die Offiziersanwärter an der Pier vor der Marineschule unter realen Bedingungen auf ihre Masttauglichkeit geprüft werden. Was nicht geschehen darf, ist, aufgrund der Vorkommnisse, die zweifellos einer sorgfältigen Aufarbeitung bedurften, das generelle Prinzip der Ausbildung auf dem Segelschulschiff aufzugeben. Denn nur an Bord eines Segelschiffes lernt man unmittelbar, Naturgewalten einzuschätzen, sich in einem Team zu bewähren und seine Persönlichkeit aktiv zu entwickeln.
Quelle: Pressemitteilung Büro Wolfgang Börnsen MdB
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