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1.795.350 Stunden Amtshilfe




Beim 7. Sicherheitsforum der Kreisgruppe Holstein-Süd stellte Brigadegeneral Christian Nawrat die Panzergrenadierbrigade 41 vor.

Es hat sich beides etabliert: sowohl das Sicherheitsforum wie auch die Tatsache, dass es leider immer noch vor allem virtuell stattfinden muss. Zahlreiche Gäste waren daher online zugeschaltet, als Brigadegeneral Nawrat die von ihm geführte Panzergrenadierbrigade 41 vorstellte.

Nawrat führt die Brigade seit rund einem Jahr. Sie trägt den Namen „Vorpommern“ und verteilt sich über die Standorte Neubrandenburg, Eutin, Hagenow, Havelberg, Viereck und Torgelow. Hervorgegangen ist sie aus der Übernahme der 9. Panzerdivision der NVA. Der spätere Generalinspekteur Hans-Peter von Kirchbach war damals der erste Bundeswehrgeneral, der die heute rund 5.600 Soldaten kommandierte.

Brigadegeneral Nawrat blickte in die Zukunft und stellte in seiner Rede seine Absicht als Kommandeur der Brigade für die folgenden Jahre vor. Ziel ist, bis 2023 die Fähigkeit zum Kampf im hochintensiven Gefecht zu erreichen. Doch bevor sich die Brigade hierauf konzentrieren kann, mussteninsbesondere in den vergangenen ein bis zwei Jahren zahlreiche Zusatzaufgaben geschultert werden.

Die Zahlen sind beeindruckend: Von April 2020 bis März 2022 kamen allein für die Amtshilfe im Rahmen der Bekämpfung der Corona-Pandemie 159.097 Manntage und 1.742.280 Mannstunden zusammen. Auch bei der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal halfen die „Vorpommeraner“. Hier wurden vom 18. Juli 2021 bis zum 31. August 2021 5.307 Manntage und 53.070 Mannstunden absolviert. Insgesamt kamen so 1.795.350 Stunden zusammen, die sicher einen guten Dienst für die Gesellschaft darstellten aber auch in der Ausbildung für die eigentlichen Aufgaben der Soldaten fehlten.

Nach dem Vortrag stand Brigadegeneral Nawrat dem Publikum für Fragen zur Verfügung. Hier wurden vieleThemen, wie zum Beispiel die Wiedereinführung der Wehrpflicht angeschnitten. Diskutiert wurden auch die Vor- und Nachteile der Waffensysteme SPz Marder und Puma.

Zu einigen Themen, die mit Beschaffung zu tun hatten, meldete sich unter anderem der virtuell zugeschaltete Generalmajor Gert Nultsch mit Ergänzungen oder Vertiefungen zu Wort.

Im Anschluss dankte Oberstleutnant Oliver Muhs als Vorsitzender der Kreisgruppe Holstein-Süd dem Referenten Brigadegeneral Christian Nawarat mit dem traditionellen Gastgeschenk und überreichte ebenfalls noch den Coin des Laufteams Bundeswehr. Auch hier hat die Panzergrenadierbrigade 41 starke Zahlen vorzuweisen. Beim 2. Spendenlauf hat sie mit 87 Teilnehmern das größte Team gestellt.

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