RK Flugdienst während COVID-19 aktiv
Das Coroana-Virius hat die ganze Welt im Griff dadurch unterliegt auch die Luftfahrt massiven Beschränkungen. Norwegen sperrte am 15.März diesen Jahres al erstes europäisches Land per NOTAM seine Luftraum für VFR Flüge (Sichtflugregeln).
Später am 23.März folgt die Bundesrepublik Deutschland mit einem NOTAM das VFR Flüge in Kontrollzonen auf eine Minimum beschränkt seit- dem haben viele Flugplätze ihre Betreibzeiten eingeschränkt oder auf PPR umgestellt.
Das betrifft auch die Heimatbasis der RK Flugdienst den Flugplatz Heist (EDHE), Auch hier findet so gut wie keine Flugbetrieb mehr statt. Aber die Regeln und Vorschriften für den Luftverkehr und die Instandhaltung Jahresnachprüfung der Flugzeuge sowie für die Erhaltung Pilotenlizenzen gelten weiter.
Als Hilfe in der Krise hat die RK spontan dem DAeC (Deutscher Aero Club) angeboten seine Flugzeuge für nebst Besatzungen für Kurier- und Hilfsflüge einzusetzen.
Dazu war notwendig die Flugzeuge in betriebsfähigem Zustand zu erhalten und die Besatzungen nach den Vorschriften in Übung zu halten. Für Piloten gilt z.B. die Regel, dass sie innerhalb von 90 Tagen mindestens drei Starts und Landungen durchgeführt haben, um Passagiere fliegen zu dürfen. Flugzeuge unterliegen regelmäßigen Kontrollzyklen z.B. 50 Stunden- oder 100 Stundenkontrolle bei denen entsprechend der Handbücher vorgeschriebene Wartungs- und Prüfvorgänge durchgeführt werden müssen.
Um dies zu gewährleisten haben einige wenige Kameraden unter Einhaltung der inzwischen allgemein üblichen Corona-Regeln die Flugzeuge gewartet, Motorenprobeläufe durchgeführt, Betriebsstoffe ergänzt. dadurch konnten auch die Besatzungen mit Sonderfreigabe auf der Heimatbasis die Flüge zur Erhaltung der Lizenz durch- führen.
Damit stellt die RK Ihre Fluggeräte mit Besatzung als Krisenreaktionskräfte für die Allgemeinheit bereit.