Unter besonderen Umständen fand in diesem Jahr die traditionelle Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag in Triebes (Landkreis Greiz) statt. Aufgrund der angespannten Corona-Pandemie-Lage und der damit verbundenen Infektionsgefahr mussten alle Beteiligten den nötigen Mindestabstand zueinander einhalten. Das schränkte ein würdevolles, gemeinsames Gedenken und Erinnern aber in keiner Weise ein.
Eine kleine Gruppe von Mitbürgern kam auf Einladung von Bürgermeister Nils Hammerschmidt an diesem sonnigen Novembermorgen auf dem Friedhof in Triebes zusammen, um den Opfern von Krieg und Gewalt zu gedenken. Neben der örtlichen Kirchgemeinde, der Abordnung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Zeulenroda-Triebes, des Schützenvereines und des Posaunenchors sorgten auch in diesem Jahr wieder die Reservisten des Kreisverbindungskommandos der Bundeswehr zum Landkreis Greiz für eine würdevolle Ausgestaltung der Gedenkveranstaltung.
Musikalisch ansprechend umrahmt von den Einlagen des Posaunenchors betonten Bürgermeister Nils Hammerschmidt, Pfarrerin Klaudia Riedel und der Leiter des KVK Greiz, Oberstleutnant d.R. Jens Bickel, in ihren bewegend vorgetragenen Redebeiträgen die Wichtigkeit des Gedenkens und Erinnerns an die Schrecken der beiden Weltkriege und die Opfer von Krieg und Gewalt als eine Voraussetzung zur Bewahrung des Friedens heute und in Zukunft.
Foto 1: Abordnung des KVK Greiz vor dem Ehrenmal für die Gefallenen beider Weltkriege in Triebes (Foto: Andrè Seifert)
Foto 2: Kranz der Bundesministerin der Verteidigung (Foto: Andrè Seifert)