Als Reservist weltweit auf Übungen unterwegs
"Wenn ich als Reservistendienstleistender eingesetzt werde, ist das ein Gewinn für alle. Die Kameraden sind in den vergangenen Jahren vermehrt in den verschiedensten Einsätzen der Bundeswehr unterwegs. Dadurch dass ich an den Übungen teilnehme, werden diese entlastet und können bei ihren Familien bleiben", sagt Schneider. Seit 2004 ist er beim Geschwader 33 für die ordnungsgemäße Lagerung und Bereitstellung der Munition zuständig – von Kleinkalibern für Handwaffen bis zur 1000-Kilogramm schweren, lasergesteuerten Bombe für den Kampfjet Tornado.
Schneider freut sich aber immer wieder, wenn er aus dem gut abgesicherten Munitionslager, das im Militärischen Objekt 14 genannt wird, herauskommt. Während der zweiwöchigen Übung Green Flag montierte er tagsüber mit den jüngeren Soldaten die lasergesteuerten Bomben, um diese mit der Bordkanonenmunition am frühen Morgen an die Jets zu bringen. "Die Arbeit mit den meist Jüngeren aus meinem Fachbereich und den Flugzeugtechnikern draußen auf der Flight hält mich nicht nur geistig fit", sagt der Reservist.
Bild oben: Stabsfedlwebel d. R. Joachim Schneider
bei der Übung Green Flag West 2018.
(Foto: Luftwaffe/ Francis Hildemann)