An diesem Wochenende heult im Norden der „Eiswolf“
36 Stunden Plackerei versprechen die Veranstalter. Auf dem Programm stehen unter anderem ein Patrouillenmarsch über 50 Kilometer, Military Fitness, Gewässerüberquerung, Waffenkunde und Aufgaben aus dem Bereich der Zivil-Militärischen Zusammenarbeit. Im Wettkampf müssen sich die Teilnehmer aufeinander verlassen können, denn neben den körperlich fordernden Wettkampfabschnitten sollen auch Durchhalte- und Führungswille sowie die Entscheidungsfähigkeit in Stresssituationen aus den Soldaten und Reservisten herausgekitzelt werden.
"Über das, was Promis in Australien Dschungelprüfungen nennen, kann man in Dithmarschen nur lachen", heißt es in einer Mitteilung. Der "Eiswolf" dient ferner der Vorbereitung auf die dänische Durchschlageübung unter Jagdkommandoeinsatz "Blue Nail". Das Gefühl, gemeinsam eine anspruchsvolle Leistung zu erbringen, fördert zusätzlich das Wir-Gefühl und das notwendige Selbstvertrauen.
Aus dem Archiv: Bericht über den Eiswolf 2018
Bild oben:
Antreten zum Eiswolf im vergangenen Jahr.
(Foto: Michael Barth)