Eine Woche lang Solidarität auf Schusters Rappen
Im Jahr 2010 wurde der "Marsch der Verbundenheit" von Irmengard Röhle initiiert. Sie war von 2011 bis 2015 Vizepräsidentin des Reservistenverbandes. Röhle sorgte in den zurückliegenden sechs Jahren für sehr viel mediale Aufmerksamkeit. Sie hat mit dem "Marsch der Verbundenheit" dazu beigetragen, dass die Bevölkerung erfährt, dass Tausende Soldaten in den Auslandseinsätzen für uns alle ihr Leben und ihre Gesundheit riskieren. Die Landesgruppe Bayern führt diese gute Tradition nun fort.
Derzeit dienen 2.964 deutsche Soldaten in den Einsatzgebieten der Bundeswehr. Darunter befinden sich 192 Reservistinnen und Reservisten – das sind rund 6,5 Prozent der Kontingente. Die Reservisten werden meist und überwiegend im Feldpostdienst, bei der Feuerwehr, bei den Feldjägern und in der Verwaltung eingesetzt. Aber auch als Hundeführer, im Sanitätsdienst oder in der zivil-militärischen Zusammenarbeit (Cimik).
Mehr Informationen rund um den diesjährigen "Marsch der Verbundenheit" finden sich hier. Auf Facebook wird täglich aktuell berichtet.
(dest)
Bild oben: Das erste Etappenziel:
Die Gemeinde Wald (Foto: Uwe Trägner).
Symbolbild unten: Die Sohlen der Kampfstiefel werden
beim Marsch der Verbundenheit sehr beansprucht.
So mancher Teilnehmer braucht hernach eine
neue Besohlung (Foto: Uwe Trägner).