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Erfolgreiche Vorbereitung auf CISOR-Wettkampf in Finnland




Im Hammelburg stand unter anderem Lauftraining auf dem Programm.

Foto: privat / erweitert mit Adobe KI

Die Mannschaft der deutschen Militärfünfkämpfer hat sich zur traditionellen Trainings- und Qualifikationswoche in Hammelburg getroffen. Anders als in den Vorjahren stand diesmal jedoch nicht der CIOR-Wettkampf im Mittelpunkt der Vorbereitung – dieser findet 2025 nicht statt. Stattdessen richtet sich der Fokus der Saison vollständig auf den CISOR-Wettkampf in Finnland.

Deshalb brachte dieses Training einige Änderungen mit sich. Der 8.000-Meter-Lauf zu Beginn stimmte auf Teamgeist und individuelle Leistungsbereitschaft ein. Beim Schießtraining stellten sich die Wettkämpferinnen und Wettkämpfer auf die etwas anderen CISOR-Übungen ein. Das bedeutete, dass nach den 15 Schuss Präzision mit dem Gewehr G3 eine Art Biathlon folgte. Innerhalb von zwei Minuten müssen 200 Meter gelaufen und zehn Schuss auf eine Ringscheibe abgegeben werden. Das Pistolenschießen war ebenfalls anders. Neben dem Schießen im Stehen waren auch Anschlagsarten im Liegen und Knien gefordert. Für zehn Schuss blieben nur 20 Sekunden Zeit. Trotzdem konnten viele Teilnehmer ihre Leistungen weiter ausbauen.

Die Nachmittagseinheiten standen im Zeichen von Orientierungslauf und Landhindernisbahn. Leider sorgte anhaltender Regen dafür, dass kein regulärer Wertungslauf auf der Hindernisbahn möglich war. Die vorangegangenen Trainings auf der Bahn sorgten aber für eine Auffrischung und Verbesserung der Hindernistechnik. Besser meinte es das Wetter beim Orientierungslauf. Das Training fand ausschließlich mit Orientierungslaufkarten statt. Andere Karten sind beim CISOR-Wettkampf nicht zu erwarten. Auch das Schwimmtraining im Hallenbad kam nicht zu kurz – in diesem Jahr jedoch ohne Feldanzug. Dies erlaubte eine gezieltere Arbeit an Schwimmtechnik und Tempo.

Ein Höhepunkt war der Besuch von Teilen des niederländischen Teams zur zweiten Wochenhälfte. Der Austausch und das gemeinsame Training stärkten nicht nur die internationale Kameradschaft, sondern erlaubten auch einen direkten Leistungsvergleich. Besonders hervorzuheben ist das Engagement der Unterstützer im Hintergrund, ohne deren Hilfe der reibungslose Ablauf einer solchen Trainingswoche kaum möglich wäre. Neue Interessierte – ob als Wettkämpfer oder Unterstützer – sind wie immer herzlich willkommen. E-Mail: kontakt@militaerischer-fuenfkampf.de

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