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Friedenspreis für Versöhnung über den Gräbern




Für seine Jugendarbeit hat der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge den Westfälischen Friedenspreis erhalten. In seiner Laudatio würdigte Außenminister Frank-Walter Steinmeier den Einsatz der jungen Erwachsenen als "wichtige Stimme des Friedens".

Die Bundeswehr und der Reservistenverband unterstützen den Volksbund durch Arbeitseinsätze auf in- und ausländischen Kriegsgräberstätten, in den Workcamps, bei Gedenkveranstaltungen sowie der Haus- und Straßensammlung. Der Verein mit Sitz in Kassel hat eigenen Angaben zufolge 400.000 aktive Förderer sowie über eine Million Gelegenheitsspender und Interessenten. Mit ihren Beiträgen und Spenden, mit Einnahmen aus Erbschaften und Vermächtnissen sowie den Erträgen aus der jährlichen Haus- und Straßensammlung finanziert der Volksbund zu mehr als 70 Prozent seine Arbeit. Den Rest decken öffentliche Mittel des Bundes und der Länder.

"Frieden hat keine Ewigkeitsgarantie"
Weltweit sind 832 Friedhöfe, auf denen 2,6 Millionen Tote begraben sind, in der Obhut des Volksbundes. "Ihre Arbeit ist nie zu Ende", sagte Steinmeier bei der Preisverleihung in Münster. Und weiter: "Frieden ist unendlich harte Arbeit. Er muss gepflegt und umsorgt werden, so wie Sie es mit den Gräbern der Gefallenen tun, und mit ihnen jedes Jahr tausende weitere Jugendliche." In Europa habe Frieden keine Ewigkeitsgarantie.

Am höchsten dotierter deutscher Friedenspreis
Neben dem Volksbund wurde die Besatzung der internationalen Raumstation ISS ausgezeichnet. Der Westfälische Friedenspreis ist mit 100.000 Euro der höchstdotierte deutsche Friedenspreis. Er wurde 1998 anlässlich der Feierlichkeiten zum 350. Jahrestag des Westfälischen Friedens gestiftet, mit dem 1648 der 30-jährige Krieg beendet worden war. Die Verleihung erfolgt alle zwei Jahre.

Bericht Volksbund

(red) / spe

Bild oben:
Reservisten pflegen Kriegsgräber.
(Foto: RK Sonneberg)

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