Leitreferat für Reservisten geht nach Berlin
Die neun Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind derzeit dabei, Kisten zu packen. Am 10. und 11. Oktober kommen die Umzugs-Lkw. Dann geht es von der Bonner Hardthöhe an die Spree. Die Nähe zum Minister ist für ein so wichtiges Referat sicherlich von Vorteil. Referatsleiter Kapitän zur See Roland Hemeling sagt: "Mit der räumlichen Nähe zum Beauftragten für Reservistenangelegenheiten der Bundeswehr wird sich der Austausch über aktuelle Themen in der Reservistenarbeit sicher intensivieren. Ich verspreche mir davon, dass sich viele Maßnahmen abgeleitet aus der Konzeption der Reserve wirkungsvoller und schneller umsetzen lassen. Damit wird dem Interesse vieler Reservistinnen und Reservisten nach attraktiven und modernen Rahmenbedingungen für ein Engagement besser entsprochen".
Der Reservistenverband hält stetig Kontakt zu FüSK II 2. Die Referenten sind zuständig für alle Reservistenangelegenheiten – da gilt es, strategische Entscheidungen abzustimmen. Der Reservistenverband betreut im Auftrag des Deutschen Bundestages alle Reservisten der Bundeswehr. Dank moderner Kommunikationswege wird der direkte Kontakt nicht abreißen, fand er doch auch innerhalb Bonns meist per Telefon oder E-Mail statt. Der Verband unterhält jedoch auch ein Büro in Berlin, um weiterhin kurze Wege zum Ministerium halten zu können.
(dest)
Symbolbild oben: Zahlreiche Angehörige des Verteidigungsministeriums
verlegen in den kommenden Wochen ihren Dienstsitz von
der Bonner Hardthöhe an die Spree und sagen Bonn Lebewohl.
Das Bild zeigt die Entfernung. Von der Bundesgeschäftsstelle des
Reservistenverbandes in Bonn-Bad Godesberg zum dortigen
Büro in Berlin sind es 604 Kilometer. Von dort pflegt der
Reservistenverband engen Kontakt zu Ministerium, Politikern und Präsidium
(Foto/Montage: Ralf Wittern / Reservistenverband via Flickr.com).