Marine schrumpft um 2.000 Soldaten
Dennoch stellte er die besondere Bedeutung der Marine heraus. "Der Welthandel findet auf den Meeren statt", so der Minister. Und diesen gelte es abzusichern. Dafür sei die Marine unverzichtbar. Das Segelschulschiff "Gorch Fock" könnte weiter Teil der Marine bleiben, er wolle jedoch erst die Berichte zu den Vorgängen an Bord abwarten.
Flottenkommando könnte nach Rostock gehen
Den Journalisten gegenüber bestätigte er auch, dass die höchste Kommandobehörde der Marine – das Flottenkommando – von Glücksburg (Schleswig-Holstein) nach Rostock (Mecklenburg-Vorpommern) verlegt werden könnte. In der Hansestadt an der Warnow ist bereits das Marineamt beheimatet. Der Minister: "Diese Entscheidungen werden jedoch erst im Herbst fallen." Dies hatte er bereits am Mittwoch in Berlin so angekündigt. Er wolle die Standortfragen für militärische und zivile Liegenschaften gemeinsam entscheiden.
Archivbild: Demnächst könnten 2.000 weniger
Marinesoldaten vereidigt sein. Foto von der Vereidigung der
Marineoffiziersanwärter an der Marineschule Mürwik
in Flensburg (Foto: Bundeswehr, Björn Wilke, flickr.com)