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Bundeswehr und Reserve – Newsblog KW 13




Symbolbild. Ein Mann liest Zeitung vor einem Zug der Londoner Overground.

Foto: Jay Clark via unsplash.com

Was berichten die Medien in dieser Woche über die Bundeswehr und ihre Reserve? Welche Themen stehen auf der sicherheitspolitischen Agenda? Hier erfahren Sie, was los war, was wichtig ist und wichtig wird. Wie gewohnt bilden wir hier im Schwerpunkt nur die frei zugänglichen Nachrichten mit Bezug zu Deutschland, zur Bundeswehr, ihren Bündnispartnern und zur Reserve ab.

Freitag, 28. März: Deutschland steht vor sicherheitspolitischen Herausforderungen. Das spürten auch die Reservisten aus Remscheid, Wuppertal und Solingen bei ihrer Regionalübung. Mit dabei war auch Oberstleutnant Christoph O. Im zivilen Leben führt er ein mittelständisches Unternehmen. RP-online

Freitag, 28. März: BND und Bundeswehr warnen so deutlich wie selten zuvor vor der Gefahr eines russischen Angriffs auf NATO-Territorium. Weshalb die Alarmstimmung? Lageanalysen verschiedener Geheimdienste, die WDR, NDR und SZ auswerten konnten, liefern Einblicke. tagesschau.de

Freitag, 28. März: Die Wehrpflicht spaltet die schwarz-roten Verhandler. Die Union will junge Männer auch gegen ihren Willen einziehen, die SPD pocht auf Freiwilligkeit. Wer setzt sich durch? t-online.de

Freitag, 28. März: Mit rund zehn Milliarden Euro sind die US-Kampfjets der dickste Brocken im „Sondervermögen“ Bundeswehr. Die F-35: ein Kernstück der Zeitenwende. Doch angesichts einer unberechenbaren Trump-Regierung wird nun diskutiert, ob das Geld gut angelegt ist. BR-online

Freitag, 28. März: Verteidigungsminister Pistorius sieht beim Kreml keinen Friedenswillen. Auch Außenministerin Baerbock fordert bei der »Europe 2025«-Konferenz deshalb mehr Standhaftigkeit der EU, auch mit Blick auf Tweets aus den USA. SPIEGEL online

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Donnerstag, 27. März: Hybride Angriffe und ein russisches Regime, das aufrüstet und ab 2029 zu einem großen Krieg gegen die NATO fähig sei: Im BR24-Interview fordert der Generalinspekteur der Bundeswehr, Carsten Breuer, die Verteidigungsfähigkeit Deutschlands zu stärken.

Donnerstag, 27. März: Bei zentralen Fragen der Verteidigung müssen SPD und Union zusammenfinden. Diskutiert wird auch die Rückkehr der Wehrpflicht. Das geht aus dem Abschlusspapier der Koalitionsverhandlungen hervor. FR-online

Kommt die Wehrpflicht wirklich zurück? Und wer muss dann Wehrdienst leisten? Was ist mit Frauen und was steht einem verpflichtendem Gesellschaftsjahr im Wege? Fragen und Antworten rund um das Thema „Rückkehr der Wehrpflicht“. wdr.de

Die Sicherheit in Deutschland ist durch den Krieg in der Ukraine und den in Zweifel gezogenen Schutz durch die USA gefährdet. Das merkten auch viele junge Menschen, sodass sie ihre Haltung verändert hätten, sagt Jugendforscher Simon Schnetzer. ndr.de

Donnerstag, 27. März: Der Chef des Landeskommandos Baden-Württemberg will die Gesellschaft kriegstüchtig machen – nicht nur auf den Straßen, sondern auch in den Köpfen. Er beklagt eine anhaltende Vollkasko-Mentalität in der Bevölkerung. dpa-Meldung (via t-online.de)

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Mittwoch, 26. März: Wie können Tausende verwundete Soldaten möglichst schnell versorgt werden? Wie sähen Transportwege durch Europa aus? In Ulm übt die NATO für den Ernstfall – analog mit einer Art Brettspiel. tagesschau.de

siehe dazu auch: „Verlierer haben die steilere Lernkurve“ (loyal 10/2024)

Mittwoch, 26. März: In vier bis sieben Jahren sei Russland in der Lage, NATO-Territorium anzugreifen, warnt General Breuer und fordert eine glaubwürdige Abschreckung. Verfassungsschutz-Vizepräsident Sinan Selen plädiert für eine Neuausrichtung. WELT online

Bis 2029 könnte Russland bereit für einen Angriff auf ein europäisches NATO-Land sein, warnt Bundeswehr-Generalinspekteur Carsten Breuer. Auch deutsche Unternehmen setzen sich zunehmend damit auseinander, was ein ausgeweiteter Krieg in Europa für sie bedeuten würde. rnd.de

Drohnenflüge, Brandsätze, Sabotage: Deutschland ist vermehrt das Ziel hybrider russischer Angriffe. Die deutsche Sicherheitsstruktur würde es Moskau auch leicht machen, beklagt General Carsten Breuer. Statt Realitätsverweigerung seien wirksame Gegenmaßnahmen notwendig, mahnt er. n-tv.de

Mittwoch, 26. März: Ursprünglich sollten junge Frauen in Dänemark erst ab 2027 eingezogen werden können. Nun soll dies bereits im Juli der Fall sein. Verteidigungsminister Troels Lund Poulsen meint, es sei „ein wichtiges Signal, die vollständige Gleichstellung von Frauen und Männern auf den 1. Juli 2025 vorzuziehen.“ WELT online

Bislang galt die Wehrpflicht in Dänemark nur für Männer. Das soll sich bald ändern. In Schweden und Norwegen gibt es schon eine Wehrpflicht für Frauen. faz.net

Mittwoch, 26. März: Krieg in der Ukraine, Trump im Weißen Haus: Im Bustalk spricht ZEIT online mit Menschen in Rostock über Aufrüstung, die Wehrpflicht und die neue Angst vor einem Krieg.

Mittwoch, 26. März: Erst wurden keine Details aus den Verhandlungen in Riad bekannt. Jetzt teilte die US-Regierung mit: Russland und die Ukraine wollen keine Schiffe mehr im Schwarzen Meer angreifen. Moskau stellt aber Bedingungen. tagesschau.de

Mittwoch, 26. März: Wie konnte ein Journalist in einen Chat geraten, in dem Trumps Minister Kriegspläne diskutieren? Es sei seine Schuld gewesen, sagt Sicherheitsberater Mike Waltz. Der US-Präsident will das so aber nicht stehen lassen. SPIEGEL online

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Dienstag, 25. März: Die EU hat ihr Ziel erreicht, eine Eingreiftruppe mit 5.000 Soldaten aufzubauen. Allerdings stellt sich die Frage, ob sie jemals entsandt wird. Es fehlt vor allem an Geld, aber auch an politischem Willen. n-tv.de

Dienstag, 25. März: Einem aktuellen Bericht des US-Portals Newsweek zufolge, könnte die Trump-Regierung die Nato-Zusammenarbeit auch ohne formellen Austritt effektiv beenden. In Europa wächst die Sorge, die Folgen wären verheerend. Doch es gibt noch Hoffnung. FR-online

Dienstag, 25. März: Die Opposition im US-Parlament will eine mutmaßliche Kommunikationspanne der Regierung untersuchen lassen, durch die ein Journalist anscheinend einen Gruppenchat zu einem geplanten Militärangriff im Jemen mitverfolgen konnte. dpa-Meldung (via faz.net)

Dienstag, 25. März: Das Thema Verteidigungsausgaben stellt den krisengebeutelten spanischen Premier Pedro Sánchez vor ein Problem: Wie überzeugt er seinen links-pazifistischen Koalitionspartner von den NATO-Plänen? sueddeutsche.de

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Montag, 24. März: Nach Grundgesetzänderung und Zustimmung des Bundesrats stehen auf einmal Milliarden für Investitionen in die Rüstung bereit. Industrie und Start-ups aus Berlin stellen um, um vom Rüstungspaket zu profitieren. rbb.24.de

Bislang haben es Start-ups im Verteidigungsbereich jedoch extrem schwer, wie unser aktueller loyal-Beitrag zeigt.

Montag, 24. März: Die Bundeswehr ist mit Drohnen arm dran und trainiert mit Standardmodellen. Die Industrie verlangt Geld; die Verwaltung wartet auf „ausgereifte Technik“. merkur.de

Rückblick aufs Wochenende

Der Bundesrat hat grünes Licht gegeben: Rüstungsausgaben werden fortan von den Schuldenregeln ausgenommen. Damit rücken Großprojekte der Bundeswehr wohl in Reichweite. Ein beispielhafter Blick auf bislang unerfüllte Wünsche. BR-online

Für seine Verteidigung will Deutschland deutlich mehr Geld ausgeben. Dem Rüstungsunternehmen Helsing zufolge sollten damit vor allem Drohnen angeschafft werden, für eine glaubhafte Abschreckung in Osteuropa. SPIEGEL online

Die in den USA bestellten F-35 sollen in Zukunft die nukleare Teilhabe Deutschlands sichern. Doch es gibt Sorge, dass bei dem angedachten Nachfolger für die alternden Tornados eine Möglichkeit zur Fernabschaltung eingebaut ist. Das Verteidigungsministerium bestreitet das. n-tv.de

Bis Mittwoch läuft in Emmerich, Kalkar und Rees eine militärische Transportübung des niederländischen Heeres. Im Fokus steht die Rheinüberquerung von rund 160 Militärfahrzeugen. wdr.de

Roderich Kiesewetter, CDU-Verteidigungspolitiker, empfiehlt bei IPPEN.MEDIA eine enorme Aufstockung des Personals der Bundeswehr. Die Einzelheiten. merkur.de

Schuldenbremse und Sicherheitslücke – das passte für die neue Bundesregierung nicht mehr zusammen. Und so stehen jetzt nach Grundgesetzänderung und Zustimmung des Bundesrats auf einmal Milliarden bereit für Investitionen in die Rüstung. Das könnte auch ein Wachstumstreiber sein für Berliner Industrie- und HighTech-Betriebe. rbb24.de

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