Verteidigungsministerium öffnet sich den Bürgern
Beim Tag der offenen Tür im Bendlerblock am 18. und 19. August können sich interessierte Bürgerinnen und Bürgern über die deutsche Sicherheits- und Verteidigungspolitik, über die Aufgaben des Ministeriums und über die Neuausrichtung der Bundeswehr informieren. Zudem zeigt der Arbeitgeber Bundeswehr Karrierechancen auf.
Neben zahlreichen Organisationen aus dem sicherheitspolitischen Umfeld präsentiert sich auch der Reservistenband auf dem Gelände an der Stauffenbergstraße. Zentrales Thema sind die Regionalen Sicherungs- und Unterstützungskräfte am Beispiel der neu aufgestellten RSU-Kompanie Bremen.
An beiden Veranstaltungstagen – jeweils von 10 bis 18 Uhr – können die Besucher ausgewählte militärische Ausstellungsstücke besichtigen. Musikalisch eingerahmt wird der Tag der offenen Tür vom Stabsmusikkorps der Bundeswehr (Samstag) und durch das Luftwaffenmusikkorps 4 (Sonntag). Zum festen Bestandteil der Veranstaltung haben sich die Auftritte des Drillteams des Wachbataillons entwickelt.
Führungen zeigen die architektonische und historische Vielfalt des Gebäudes am Landwehrkanal. Ergänzt werden die Rundgänge im Haus, bei denen auch ein Blick in das Dienstzimmer des Verteidigungsministers gewährt wird. Ferner führt der Weg zum Ehrenmal der Bundeswehr.
Am Samstag besteht zudem die Gelegenheit zu einem Bürgergespräch mit dem Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister der Verteidigung, Thomas Kossendey MdB. Der Generalinspekteur der Bundeswehr, General Volker Wieker, wird für Sonntag erwartet. Deutschlands ranghöchster Soldat hatte in seiner Ansprache im vergangenen Jahr das ehrenamtliche Engagement der Reservisten gelobt.
Wichtig für den Besuch: Personalausweis nicht vergessen! An der Wache wird kontrolliert.
Bild oben:
Auf Entdeckungstour im BMVg. Diese beiden Besucher
nehmen die Kaffeetütchen unter die Lupe, welche die
Soldaten in ihren Einmannpackungen vorfinden.
(Foto: Bundeswehr/Wilke via flickr.com)
Bild unten:
Die Berliner Reservisten empfingen an ihrem Infostand
Generalinspekteur Volker Wieker (5.v.r.) und den damaligen
Vizepräsidenten für Betreuung, Jörg Furch (3.v.r.).
(Foto: Sören Peters)