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Verwundete und Gefallener in Deutschland angekommen




Am Freitagmittag fand – wie berichtet – die zentrale Trauerfeier für drei in Afghanistan gefallene deutsche Soldaten statt. Und am selben Tag landete um 19.43 Uhr die Medivac-Maschine der Luftwaffe vom Typ A 310 auf dem Flugplatz in Köln-Wahn und brachte die nächsten Opfer. Bilder, die sich gleichen – traurige Routine eines Einsatzes, dem schon 52 Deutsche zum Opfer gefallen sind.

Fünf Verwundete kamen zur weiteren medizinischen Versorgung in der Heimat an. Am Samstag traf ein gefallener Oberstabsgefreiter (23) in einem Sarg in Köln-Wahn ein. Die sechs Soldaten gehören zur 2. Kompanie des Ausbildungs- und Schutzbataillons in Masar-i-Scharif. Sie wurden – wie berichtet – an Christi Himmelfahrt bei einem Sprengstoffanschlag der Taliban in ihrem Schützenpanzer Marder getötet beziehungsweise verwundet. Unter den Verletzten ist auch ein 46 Jahre alter Feldwebel der Reserve, der als Sprachmittler eingesetzt war. Die Verwundeten wurden zur weiteren Behandlung in das Bundeswehrzentralkrankenhaus nach Koblenz gebracht.

Wann die zentrale Trauerfeier für den Oberstabsgefreiten aus Nordrhein-Westfalen stattfinden wird, konnte die Bundeswehr noch nicht mitteilen. Aufgrund der Erfahrungen mit zurückliegenden Trauerfeiern rechnen Beobachter mit einem Termin am kommenden Freitag.

Bei der internationalen Schutztruppe (Isaf) werden derzeit 5.005 deutsche Soldaten in Afghanistan eingesetzt, unter ihnen sind 365 Reservistinnen und Reservisten.

Detlef Struckhof

Bild oben: Kameraden der Panzerbrigade 21 "Lipperland"
nehmen den Leichnam des gefallenen Soldaten
mit militärischen Ehren auf dem Flugplatz Köln-Wahn
in Empfang (Foto: Bundeswehr, Dana Kazda, flickr.com)

Bild unten: Die fünf Verwundeten werden nach ihrer
Ankunft in Köln-Wahn zum Weitertransport nach Koblenz
in einen Feuerwehr-Bus getragen
(Foto: Bundeswehr, Bicker, flickr.com)

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