Der Karfreitag 2010 ist ein schwarzer Tag in der jüngeren Geschichte der Bundeswehr. An diesem Tag attackierten die Taliban in Nordafghanistan eine Patrouille

der Bundeswehr. Bei dem Gefecht kamen Hauptgefreiter Martin Augustyniak, Hauptfeldwebel Nils Bruns und Stabsgefreiter Robert Hartert ums Leben. Mehrere Soldaten wurden bei dem neun Stunden andauernden Gefecht verletzt, einige von ihnen leiden noch heute unter den Folgen der körperlichen und seelischen Verwundungen. Diesen Kameraden ist der 13K3-Marsch gewidmet.
Auch in Mecklenburg-Vorpommern beteiligten sich die Kameraden Stabsunteroffizier d.R. Michael Krömer, Oberstabsgefreiter d.R. Michael Dungowski und Hauptgefreiter d.R. Sebastian Morawetz an diesem Marsch des Gedenkens.
Gestatten Sie mir hierzu ein paar persönliche Worte:
Ich war an diesem Karfreitag 2010 in Pristina im Auslandseinsatz. Noch bevor wir erfuhren, was in Afghanistan passiert ist, wurden alle Fahnen im Camp auf Halbmast gesetzt. Es war ein schlimmer Tag. Daher gilt mein besonderer Dank den drei Kameraden, die in MV ein Zeichen gesetzt habe.
Peter Schur, Landesvorsitzender MV